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Skyliners unterliegen Rivalen Bamberg

Die Deutsche Bank Skyliners können einfach nicht mehr gegen Bamberg gewinnen. Auch gestern, am 21. Spieltag der Basketball-Bundesliga zogen die Frankfurter in einer echten Defensivschlacht beim 54:57 (34:21) den Kürzeren. Doch lange sah es nach dem sechsten Sieg in Folge für die Frankfurter aus. Nach einem Krimi, der erst in den Schluss-Sekunden entschieden wurde, konnten Dirk Bauermann und sein Team den Sieg am Ende doch mit nach Franken nehmen.


Head Coach Murat Didin nach dem Spiel: "Gratulation an Dirk Bauermann und sein Team, das immer an den Sieg geglaubt hat. Es war ein Spiel mit hoher Intensität in der Verteidigung auf beiden Seiten. In der ersten Halbzeit ist es uns sehr gut gelungen Bamberg aus dem Konzept zu bringen. Nach der Pause haben die Bamberger dann den Spieß umgedreht. Beim letzten Wurf von Pascal Roller hat uns dann das nötige Glück gefehlt. Doch ich mache meinen Spielern keinen Vorwurf, sie haben hart gekämpft."


Und das stimmt wahrlich: Vor den Augen der 4170 Zuschauern plus dem Teams der Artland Dragons aus Quakenbrück, die morgen von Frankfurt aus nach Moskau reisen, präsentierte sich die Mannschaft aus Frankfurt geschlossen und gut.


Vorallem in der ersten Halbzeit waren die Basketballer vom Main hellwach und hielten die Bamberger vor allem mit starker Defense aus dem Spiel. Das erste Viertel gewannen die Brose Baskets Bamberg, angeführt vom starken Nationalmannschaftsaufbau Steffen Hamann, mit 13:14.


Doch das zweite Viertel gehörte den Frankfurter. Von den euphorischen Fans getrieben, schoss sich die Mannschaft förmlich die Ladehemmung aus dem ersten Viertel gerade so von der Seele und machte 21 Punkte bei gerade einmal sieben zugelassenen Punkten. Großen Anteil bei diesem 11:0 Lauf hatten Frankfurts 3er Schützen Ilian Evtimov und Jimmy McKinney mit vier 3ern im zweiten Viertel. Evtimov kam in diesem Spiel auf 18 Zähler und war damit Topscorer der Partie. Ebenso zweitstellig scorte Derrick Allen mit 12 Punkten, dazu griff der Power Forward /Center acht Rebounds ab. Auf Seiten der Gäste machte Darren Fenn mit 15 Zählern und 9 Rebounds einen guten Job. Mit 34:21 schickte Frankfurt die Gäste aus Bamberg in die Kabine.



Dann war es wieder so weit. Das verfluchte dritte Viertel ließ die Frankfurter Anhänger wieder einmal zittern. Keine konstant gute Defense und dutzende Fehlwürfe ließen die Bamberger zurück ins Spiel kommen. Der Meister kämpfte sich Punkt für Punkt an die Skyliners heran und drehte das Spiel fast am Ende des dritten Spielabschnitts. Mit 10:19 Punkten verloren die Deutsche Bank Skyliners dieses Viertel und der Abstand schmolz von starken 13 Punkten auf magere vier Pünktchen.


Im Schlussabschnitt bahnte sich dann ab der Hälfte ein richtiger Krimi an (50:50) ehe sich Bamberg die Führung zwei Minuten vor Schluss erkämpfen konnte (55:50). Frankfurt kam noch einmal biss auf einen Zähler heran, doch Pascal Roller letzter Versuch das Spiel zugunsten der Frankfurter zu entscheiden, tänzelte auf dem Ring und fiel heraus. So verlor Frankfurt das Spiel gegen den Tabellennachbar Brose Baskets Bamberg und rutscht auf Rang sechs ab.


Bambergs Trainer Dirk Bauermann: "Frankfurt ist die Mannschaft der Stunde in der BBL. Umso glücklicher sind wir über den hart umkämpften Sieg. Speziell im zweiten Viertel hat Frankfurt sehr gut verteidigt. Wir wussten nicht wohin wir den Ball bewegen sollten. Wir waren zu langsam im Aufbau. Erst in der zweiten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen, haben den Ball schneller bewegt und Lücken in die Verteidigung gerissen, die zu einfachen Punkten geführt haben."


Weiter geht’s für die Deutsche Bank Skyliners am 2. März in Leverkusen. Das nächste Heimspiiel für die Skyliners findet am 16. März statt, dann geht’s gegen die Tigers aus Tübingen um 15 Uhr wie gewohnt in der Ballsporthalle.

Bericht: Florian Middelkamp

 
25. Februar 2008, 07.43 Uhr
red
 
 
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