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SPD: U5 soll weiter fahren
Die Sozialdemokraten im Nordend wehren sich gegen Pläne der schwarz-grünen Römerkoalition, die die U-Bahnlinie 5 durch eine Tram ersetzen will, die dann künftig an der Konsti enden würde, dort sollen die Fahrgäste auf die U4 umsteigen. Derzeit fahren die Züge noch über Dom und Willy-Brandt-Platz bis zum Hauptbahnhof. Die Koalition macht Sicherheitsgrüne dafür geltend - und den Vorteil von Niederflurstraßenbahnen für ältere und behinderte Menschen oder für Väter und Mütter mit Kinderwagen.
Josef Volk, Vorsitzender der SPD-Nordend kritisiert das Vorhaben: „Die Wägen der U4 sind, insbesondere im Berufsverkehr, bereits heute sehr voll. Durch die Verlängerung der U4 werden die Fahrgastzahlen weiter steigen. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass die U4 gar nicht die Kapazität hat, die Fahrgäste aus der U5 aufzunehmen.“ Laut eigenen Angaben hat die SPD an der Haltestelle Glauburgstraße über 150 Unterschriften gegen den Wechsel von U- auf Straßenbahn gesammelt. In den kommenden Wochen wollen die Genossen die Protestaktionen fortsetzen.
Foto: wikimedia
16. Mai 2008, 08.54 Uhr
red
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