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Pech für Lufthansa-Passagiere
Nicht nur, dass sich Flugreisende wegen der Streiks am vergangenen Montag über insgesamt 640 Flugausfälle ärgern mussten, nun erklärt die Lufthansa auch noch, dass die Passagiere keinen Anspruch auf Erstattung der Tickets haben. Ein Streik seine Form der höheren Gewalt, so eine Sprecherin der Kranich-Linie, deshalb sei man nicht verpflichtet, die Kosten zu ersetzten. Doch man bemühe sich redlich, die Fluggäste auf andere Maschinen umzubuchen oder die Flugscheine in Bahntickets umzutauschen.
Die nächsten Arbeitskämpfe sind in Sicht: Da die Tarifverhandlungen für das Boden und Kabinen-Personal am gestrigen Donnerstag gescheitert sind, wurden kündigte die Gerwerkschaft ver.di bereits neue Streiks für Ende Juli oder Anfang August an. Eine Urabstimmung soll am kommenden Dienstag beginnen und bis 24. Juli andauern. Ein ver.di-Sprecher sagte, dass man die Zeit benötige, damit auch das weltweit eingesetzte Personal in der Kabine an der Abstimmung teilnehmen könne.
Für einen Streik müssen mindestens 75 Prozent zustimmen. Die Gewerkschaft verhandelt insgesamt für rund 50 000 Beschäftigte am Boden und in der Kabine.
Die Gewerkschaft fordert 9,8 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von einem Jahr. Das abgelehnte Angebot der Lufthansa umfasste eine Anhebung der Gehälter in zwei Schritten um insgesamt 6,7 Prozent. Darüber hinaus wollte man einmalig ein Prozent eines Jahresgehalts zahlen. Die Laufzeit des Vertrages sollte 21 Monate bis Ende Februar 2010 betragen.
Foto: Lufthansa/Ingrid Friedl
Die nächsten Arbeitskämpfe sind in Sicht: Da die Tarifverhandlungen für das Boden und Kabinen-Personal am gestrigen Donnerstag gescheitert sind, wurden kündigte die Gerwerkschaft ver.di bereits neue Streiks für Ende Juli oder Anfang August an. Eine Urabstimmung soll am kommenden Dienstag beginnen und bis 24. Juli andauern. Ein ver.di-Sprecher sagte, dass man die Zeit benötige, damit auch das weltweit eingesetzte Personal in der Kabine an der Abstimmung teilnehmen könne.
Für einen Streik müssen mindestens 75 Prozent zustimmen. Die Gewerkschaft verhandelt insgesamt für rund 50 000 Beschäftigte am Boden und in der Kabine.
Die Gewerkschaft fordert 9,8 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von einem Jahr. Das abgelehnte Angebot der Lufthansa umfasste eine Anhebung der Gehälter in zwei Schritten um insgesamt 6,7 Prozent. Darüber hinaus wollte man einmalig ein Prozent eines Jahresgehalts zahlen. Die Laufzeit des Vertrages sollte 21 Monate bis Ende Februar 2010 betragen.
Foto: Lufthansa/Ingrid Friedl
12. Juli 2008, 08.39 Uhr
red
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