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Neue Wege in der Drogenpolitik
Die große Koalition vom Sinn einer staatlichen Heroinvergabe zu überzeugen - diesen Kampf hat die Stadt Frankfurt vorerst verloren. Am Freitag lief die Bundesförderung für Modellprojekte in acht Städten, darunter auch Frankfurt aus - Gesundheitsdezernentin Manuela Rottmann (Grüne) kündigte an, dass die Stadt einspringe, damit die sogenannte Diamorphinvergabe an Schwerstabhängige fortgeführt werden könne. So gesehen gab es jedoch auch keinen besseren Zeitpunkt als über die Drogenpolitik und ihren Wandel in den vergangenen 30 Jahren zu debattieren. Psychologen, Mediziner, Polizisten, Politiker, Sozialarbeiter und Einrichtungsleiter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutierten zwei Tage im Frankfurter Schauspiel über neue Thesen zur Drogenpolitik. Ziel: die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen staatlichen und privaten Stellen intensivieren, um das Thema nicht zuletzt auch stärker in der politischen Agenda zu verankern.
Foto: Harald Schröder
2. März 2008, 09.30 Uhr
red
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