Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Mode als Medium

"Fashion Room" heißt die neue Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst. Ab Donnerstag, 10. September, zeigt es Fotografien aus der Sammlung F. C. Gundlach.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Mode-Fotografien aus verschiedenen Jahrzehnten - wobei Mode als Medium verstanden wird, das den Zeitgeist reflektiert. Dieses "Medium Mode" verändert nicht nur die Schnitte der Modemacher, sondern auch die Form der Gebrauchsgegenstände, die Baustile der Architektur und ihre jeweilige Darstellung in der Fotografie.

Damit steht in der Ausstellung das dialogische Moment der Fotografie im Vordergrund: die Interaktion von Mode, Raum und Bildfläche im Wandel der Zeit und der Fotografiegeschichte. Neben Straße, Schaufenster oder Laufsteg treten gesellschaftliche, kulturell kodierte "Räume".

Jede Mode braucht ihren Raum. Kleidermode ist dreidimensional: Sie umhüllt den Körper, formt und exponiert oder verbirgt den Körper, hebt Körperpartien hervor und lässt andere verschwinden. Die Ausstellung "FASHION ROOM" präsentiert fotografische Strategien der Inszenierung von Kleidermode in diesem dreidimensionalen Raum.

Zu sehen sein werden Motivserien von Fotografen wie Martin Badekow, George Hoyningen-Huene, Imre von Santho, Franz Roh oder Wols aus den 1930er bis 1950er Jahren. Es folgen Arbeiten von Ralph Gibson, Saul Leiter, Zoe Leonard, Gjon Mili und Melvin Sokolsky aus den 1960er und 1970er Jahren und schließlich Werke von Katharina Bosse, Robert Heinecken, Chris Moore und David LaChapelle.

Die Ausstellung wird am Mittwoch, 9. September, um 19 Uhr im Museum für Angewandte Kunst (Schaumainkai) eröffnet. Sie ist dort täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr zu sehen, mittwochs bis 21 Uhr. Der Eintritt beträgt acht Euro, ermäßigt die Hälfte. An jedem letzten Samstag des Monats ist der Eintritt frei. Die Ausstellung wird kuratiert von Sebastian Lux und Ulrich Rüter. Die Fotos hängen bis 8. November.

Quelle: PIA/Stadt Frankfurt
 
3. September 2009, 10.54 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Die Arthouse Kinos in Frankfurt haben eine Vorabaufführung des Filmes „Golda“ abgesagt. Nach Kritik haben sich die Kinoleitenden nun zu Wort gemeldet.
Text: Till Geginat / Foto: Adobestock/peych_p
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
7. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Chilly Gonzales
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • Rymden
    Centralstation | 20.00 Uhr
  • Walter Trout
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Die Weiße Rose
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Das Schloss am Ende der Straße
    Die Kammeroper Frankfurt im Palais Livingston | 20.00 Uhr
  • Ensemble Modern
    Oper Frankfurt | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Evan Tepest
    Literaturforum im Mousonturm | 19.30 Uhr
  • Erste Bücher
    Literaturhaus Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Krabat
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
Kunst
  • Alice Springs. Retrospektive
    Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim | 10.00 Uhr
  • There is no there there
    Museum für Moderne Kunst (MMK) | 11.00 Uhr
  • Anton Corbijn
    Anita Beckers | 11.00 Uhr
Kinder
  • Oma Monika – Was war?
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Shoot’n’Shout
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Wartburg | 10.00 Uhr
  • Rückwärts
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
und sonst
  • Das Alte Frankfurter Polizeipräsidium „on demand“ – Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt …
    Frankfurter Stadtevents | 10.00 Uhr
  • Tuesday Night Skating
    Hafenpark | 20.30 Uhr
  • Geparde auf dem Farmland in Namibia – Forschung zur Lösung eines langjährigen Konfliktes
    Zoo Frankfurt | 18.00 Uhr
Freie Stellen