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Mobile "Brutkästen" für Frankfurts Frühgeborene

Die Kinderhilfestiftung hat der Branddirektion fünf neue Transportinkubatoren übergeben. Diese werden für den Transport von Frühgeborenen und schwer erkrankten Neugeborenen von einer Klinik in ein besser geeignetes Krankenhaus eingesetzt. Die Vorgängergeräte sind alle rund 25 Jahre alt und entsprechen nicht mehr den Anforderungen.


Abhängig von der Schwangerschaftswoche, in der sie geboren werden, sind früh geborene Kinder besonderen Gesundheitsrisiken ausgesetzt und benötigen deshalb eine intensive Betreuung. Im Inkubator, auch „Brutkasten“ genannt, können Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoffgehalt genau reguliert werden, und die Kinder können im Inkubator auch künstlich beatmet werden.


Die neuen intensivmedizinischen Hilfsmittel hat der Vorsitzende der Kinderhilfestiftung Dr. med. h. c. Dieter Hofmann der Branddirektion am 28. Mai übergeben. Brandschutzdezernent Volker Stein dankte der Kinderhilfestiftung für die großzügige Unterstützung – das Gesamtvolumen der Anschaffungskosten beträgt 122.000 Euro, wovon die Stadt 44.776 Euro aufbrachten. Die Kinderhilfestiftung beschaffte die Inkubatoren und die Stadt die Fahrgestelle. Die Transportinkubatoren werden nun an vier verschiedenen Wachen stationiert. Das fünfte Gerät wird an der Bereichsleitungswache 1 als Reserve vorgehalten.


Seit vielen Jahren kümmert sich der Verein Kinderhilfestiftung um die Verbesserung der Kindernotfallversorgung im Großraum Frankfurt-Offenbach. So hat die Stiftung in mehr als 25 Jahren zahlreiche Anschaffungen an den Kinderkliniken in Frankfurt und Offenbach durch Spenden ermöglicht. Im Jahr 2005 hat sie das Projekt Kindernotfallversorgung initiiert. Mit der Übergabe des Baby-Notarztwagens im November jenes Jahres wurde der Großraum Frankfurt-Offenbach nach München zum zweiten Gebiet in Deutschland, das über eine "Intensivstation auf vier Rädern" für Säuglinge und Kleinkinder verfügt.

Quelle: PIA/Stadt Frankfurt, Foto (Symbolbild): wikimedia

 
31. Mai 2008, 12.39 Uhr
red
 
 
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