Seit 1987 haben sich die Schweden fest vorgenommen, gute Songs mit hohem technischem Niveau zu schreiben und die mit zermalmenden Grooves zu unterlegen. Die Jungs um Gitarrist Frederick Thordenthal haben es als eine der wenigen europäischen Band geschafft, den schwierigen amerikanischen Markt zu knacken und sind aufgrund ihrer überragenden Livequalitäten (Tourneen u.a. mit Clawfinger und Machine Head) auch gern gesehene Gäste auf jedem Festival.

Das Meshuggah-Publikum, das ganz zu Anfang zum Großteil aus Musikern bestand, wurde im Laufe der Zeit immer größer und breiter. Vor allem weil die Band aufgrund ihres Spektrums auch szeneübergreifendes Publikum anlockt. So tummeln sich Death Metal Fans neben Prog Metal Freaks und die Crossoverjünger hüpfen genauso zu ihrem Sound wie die Liebhaber anspruchsvoller Musik.

Im Vorprogramm von Meshuggah spielt am Donnerstag, 3. Juli, Beginn 21 Uhr, im Colos-saal in Aschaffenburg die dänische Band Last Mile, die neue Band um Ex Hatesphere Sänger Jacob Bredahl. dk