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Media-Markt-Gründer sieht Kulturverfall

Der Media-Markt-Gründer Walter Gunz sieht einen Kulturverfall in den Unternehmen. "Die meisten Unternehmen sind einer inneren Erosion und einem Kulturverfall zum Opfer gefallen. Wo die Unternehmenskultur verschwunden ist, ist der Erfolg auch gefährdet", sagt er im Gespräch mit dem Journal Frankfurt. Gunz soll morgen auf der Aufschwung 2008 auftreten, einer eintägigen Messe für Existenzgründer, die von beewell-Business-Events und der Industrie- und Handelskammer Frankfurt ausgerichtet wird. Gunz kritisiert das kurzfristige Engagement von Unternehmen wie im Fall Nokia: "Diese Entscheidung ist eigentlich viel früher getroffen worden. Sie hätten es von vornherein sagen müssen und nicht noch Subventionen einstecken. Diese Form von Gier bezieht sich nicht auf nur wenige Unternehmen."

Außerdem geißelt der heutige Geschäftsführer der Axel Springer eCommerce GmbH das sogenannte Aktien-Hopping: "Die Folge davon ist nur Inflation", so Gunz. "Wenn ich ein Bild kaufe, tue ich es weil ich den Künstler mag. Ähnlich sollte es bei dem Kauf einer Aktie zugehen. Man soll sich in dem Unternehmen, das man unterstützt, erkennen. Man soll sich mit dessen Konzept identifizieren können. Dieser Gedanke ist heutzutage selten präsent. Da ist nur die Gier, mit irgendetwas schnell reich zu werden, und das ohne Gegenleistung und Arbeit. Diese Gier nach Geld ist eine Krankheit. Sie schaltet das Gehirn aus."


Aufschwung 2008: Dienstag, 12.2.2008, 10–18 Uhr, Industrie- und Handelskammer (IHK), Börsenplatz 4, Frankfurt am Main.
Eintritt: 20 Euro (10 Euro ermäßigt)


Walter Gunz spricht von 16 bis 16.40 Uhr auf der Messe.


Das vollständige Interview finden Sie unter: www.journalportal.de/blog

 
11. Februar 2008, 08.13 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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