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Licht aus, Spot auch

Warte bis es dunkel wird

Am 31. März ist Earth Hour. Eine nicht unumstrittene Aktion, an der sich in Frankfurt 80 Unternehmen und Institutionen beteiligen. Für eine Stunde schalten sie abends das Licht aus, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.
In einem Monat beteiligt sich Frankfurt am Main zum zweiten Mal an der Earth Hour, einer weltweiten Aktion für den Klimaschutz. Rund um den Globus werden am 31. März um 20.30 Uhr in vielen Städten die Lichter für eine Stunde ausgehen, um auf den Klimawandel hinzuweisen.

„In Frankfurt könnte in diesem Jahr gesamte Skyline für eine Stunde dunkel werden, das wäre ein starkes Zeichen“, sagte Umweltdezernentin Manuela Rottmann. „Die Voraussetzungen sind gut, denn die großen Banken wie die Commerzbank, die Deutsche Bank und die Union Asset Management haben bereits zugesagt, die Beleuchtung ihrer Hochhäuser auszuschalten.“ Auch die Lichter von städtischen Gebäuden und Wahrzeichen wie Römer, Alte Oper, Untermainbrücke und Dom werden ausgehen. Über 80 Unternehmen und Institutionen haben bisher ihre Unterstützung zugesagt.

Doch damit Frankfurt wirklich dunkel wird, ist auch die Unterstützung möglichst vieler Frankfurter Haushalte nötig, die in ihrer Wohnung für eine Stunde das Licht ausschalten.

Was Frankfurterinnen und Frankfurter zur Earth Hour vorhaben, können sie auf der entsprechenden Facebook-Seite schreiben. Porträts über teilnehmende Unternehmen und aktuelle Informationen zur Earth Hour und gibt es im Stromspar-Blog. Hier findet man auch eine Liste mit allen teilnehmenden Unternehmen und Institutionen. Betriebe und Vereine, die sich an der Earth Hour beteiligen möchten, können sich beim Energiereferat unter mitmachen@frankfurt-spart-strom.de oder 069 212 39193 melden.

Über die symbolische Aktion der Earth Hour hinaus, bietet die Stadt Frankfurt Haushalten und Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten sich für den Klimaschutz zu engagieren. Beim Förderprogramm „Frankfurt spart Strom“, zum Beispiel, erhalten Haushalte und Unternehmen eine Förderprämie, wenn sie Strom sparen. Sicherheitsrelevante Beleuchtung – wie die Straßenbeleuchtung – ist von der Abschaltung nicht betroffen.

Fragwürdig ist indes, was die Aktion tatsächlich bringt und ob es nicht effektivere Methoden statt nur einer symbolhafte Wirkung gäbe.
 
6. März 2012, 08.15 Uhr
pia/nb
 
 
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