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Kulturell bewandert
40.000 waren nachts im Museum
Mehr als 40.000 Neugierige zog es am Samstag in Frankfurts Kultureinrichtungen. Zur Nacht der Museen schoben sich die Massen durch die Stadt, tanzten und ersteigerten sich einige Werke fürs Wohnzimmer.
So voll, wie zur Nacht der Museen, sieht man die kulturellen Häuser in Frankfurt und Offenbach selten. 46 von ihnen öffneten zum großen Happening am Samstag ihre Türen. Mehr als 40.000 Besucher strömten durch die Hallen der Schirn, des Liebieghauses oder dem neuen Museum Angewandte Kunst. Und wie eigentlich immer in den vergangenen Jahren durfte die Stadt stolz sein auf das Event, das den Fokus auf die kulturelle Vielfalt der Stadt lenkt. „Kulturbegeisterte aus der ganzen Region wurden von der Vielfalt der Museen und dem eindrucksvollen Programm der nächtlichen Museumstouren angelockt“, frohlockte denn auch Frankfurts Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU).
Zu den nächtlichen Highlights zählten etwa die Licht- und Wasserspiele am See des Historischen Museums. Im Museum Angewandte Kunst versteigerten Studenten der Hochschule für Gestaltung (HfG) und der Städelschule 26 Objekte bei der Benefizauktion Junge Kunst mit Zukunft“. 57.000 Euro kamen so zusammen. Das Werk „Boy“ von Städelschüler Seth Pick erzielte mit 4.100 Euro das Höchstgebot des Abends. Das Arco Quartett lockte mit Melodien aus Musical ins Jüdische Museum zum Tanz, im Museum für Kommunikation wurde zu Dancefloor und Hip-Hop geschwoft. Ulknudel Bäppi La Belle bot hingegen Tanzkurse der anderen Art an: auf Frankfurderisch.
Zu den nächtlichen Highlights zählten etwa die Licht- und Wasserspiele am See des Historischen Museums. Im Museum Angewandte Kunst versteigerten Studenten der Hochschule für Gestaltung (HfG) und der Städelschule 26 Objekte bei der Benefizauktion Junge Kunst mit Zukunft“. 57.000 Euro kamen so zusammen. Das Werk „Boy“ von Städelschüler Seth Pick erzielte mit 4.100 Euro das Höchstgebot des Abends. Das Arco Quartett lockte mit Melodien aus Musical ins Jüdische Museum zum Tanz, im Museum für Kommunikation wurde zu Dancefloor und Hip-Hop geschwoft. Ulknudel Bäppi La Belle bot hingegen Tanzkurse der anderen Art an: auf Frankfurderisch.
6. Mai 2013, 18.06 Uhr
ges
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Text: Till Geginat / Foto: Adobestock/peych_p
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