Gerade rechtzeitig zum Fristende am heutigen Donnerstag beschloss der städtische Finanzausschuss gestern einstimmig die Maßnahmen und Projekte, für die die 169,1 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm von Bund und Land eingesetzt werden sollen. Gemeinsam mit den ohnehin veranschlagten 400 Millionen aus kommunalen Mitteln wird die regionale Wirtschaft mit Aufträgen von 570 Millionen Euro gestützt. Dass das Geld auch tatsächlich im Rhein-Main-Gebiet bleibt, soll die Einzelvergabe an die diversen Gewerke bei den einzelnen Bauprojekten sichern. So haben auch kleine Handwerksbetriebe die Möglichkeit Aufträge zu erlangen.

Ein großer Posten der beschlossenen Maßnahmen ist die Sanierung der Toilettenanlagen von zwölf Frankfurter Schulen. Auch zahlreiche Erweiterungsbauten und zusätzliche Turnhallen sind geplant. Der größte Einzelposten ist der Bau der Tribüne im FSV-Stadion am Bornheimer Hang für 10,5 Millionen Euro.