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Knapp 1200 Gaststudierende an hessischen Hochschulen

Im Wintersemester 2007/08 wurden von den hessischen Hochschulen neben 151 000 immatrikulierten Studenten insgesamt 1200 Gaststudierende gemeldet, 50 Prozent davon waren Frauen. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, sind dies etwa 100 Gasthörer weniger als im Vorjahr.
Erneut waren Sprach- und Kulturwissenschaften bei den Gasthörern am beliebtesten. In dieser Fächergruppe wurden 68 Prozent der Hörerscheine (hauptsächlich in Geschichte, Theologie und Germanistik) ausgestellt. Weiterhin wurden jeweils knapp elf Prozent der Hörerberechtigungen in Kunst und Kunstwissenschaft und in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erteilt.
Gasthörer können auch ohne Abitur einzelne Kurse oder Lehrveranstaltungen an den Hochschulen besuchen, sind jedoch nicht prüfungsberechtigt. Die Hochschulen leisten damit einen wichtigen Beitrag im Bereich des lebenslangen Lernens.
Dem Seniorenstudium kommt eine besondere Bedeutung zu: Mehr als die Hälfte der Gasthörer (58 Prozent) war älter als 60 Jahre, und 31 Personen hatten sogar das achtzigste Lebensjahr vollendet. Etwa ein Fünftel der Gasthörer war jünger als 40 Jahre.
Knapp 72 Prozent der Gaststudierenden belegten Veranstaltungen an den fünf staatlichen Universitäten; die meisten an der Universität in Frankfurt (266), gefolgt von der Technischen Universität Darmstadt (192), den Universitäten in Kassel (162), Marburg (125) und Gießen (95). Damit blieb die Reihenfolge der Universitäten im Vergleich zum letzten Jahr bis auf Kassel und Marburg, die die Plätze tauschten, unverändert.
Theologische Hochschulen besuchten 188, die Fachhochschulen 77 und die Kunsthochschulen 62 Gaststudierende. Im Vergleich zum Vorjahr gewannen hier die Theologischen Hochschulen Gasthörer hinzu, während Fachhochschulen und Kunsthochschulen Gasthörer eingebüßten.
Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Foto: Goethe-Universität
 
16. April 2008, 17.35 Uhr
red
 
 
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