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Klangerlebnis im Museum
(pia) Japanische Trommelrythmen erklingen am Ostersonntag im Museum für Angewandte Kunst. Um 16 Uhr beginnt eine Taiko-Performance, eine Form des traditionellen japanischen Trommelns. Zuvor wird um 15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Helden der Bühne und Schönheiten der Nacht" angeboten. Anlässlich der ukiyo-e-Ausstellung präsentiert das Museum ein breites Begleitprogramm mit japanischem Schwerpunkt. Dabei entführen bei dieser Aufführung die Rhythmen der japanischen Taiko-Trommeln den Besucher in die Welt des ukiyo-e.
Taiko-Trommeln wurden im Buddhismus auch statt Tempelglocken oder Gongs verwendet und im 4. - 6. Jahrhundert nach Japan importiert. Die Trommeln fanden vielfache Verwendung. So wurden sie zum Beispiel von den Bauern zur Begleitung der schweren Feldarbeit genutzt. Wegen der guten Übertragung der Schwingungen wurden die Klänge aber auch als Alarmsignal bei Notfällen oder anfeuernde Unterstützung beim Kampf eingesetzt. In der japanischen Religion des Shintoismus wurden mit den Klängen der Trommeln die Götter der Vorfahren angerufen, Götter und Geister sollten erwachen. Die Menschen wollten damit den Geistern ihre Wünsche nach Fruchtbarkeit, reicher Ernte und Wohlergehen übermitteln.
Die Taiko-Gruppe Sakura No Ki Daiko Frankfurt, japanisch „Die Kirschbaumtrommel“, bezieht ihre Stücke einerseits aus dem shintoistischen Volksgut und den Festen des dörflichen Lebens , sie nehmen jedoch auch moderne Rhythmen in ihrem Repertoire auf. „Es ist nicht nur der Rhythmus der Trommeln, sondern auch die Kraft, die Energie und die harmonischen Bewegungen der zehn Spieler, die das Taiko zu einem überwältigenden und atemberaubenden Gesamterlebnis machen“, so die Sprecherin der Taiko-Gruppe, Liliana Bulic.
Das Klangerlebnis findet im zweiten Obergeschoss des Museum statt. Es gilt der reguläre Museumseintritt von 5 Euro, 2,50 ermäßigt.
Taiko-Trommeln wurden im Buddhismus auch statt Tempelglocken oder Gongs verwendet und im 4. - 6. Jahrhundert nach Japan importiert. Die Trommeln fanden vielfache Verwendung. So wurden sie zum Beispiel von den Bauern zur Begleitung der schweren Feldarbeit genutzt. Wegen der guten Übertragung der Schwingungen wurden die Klänge aber auch als Alarmsignal bei Notfällen oder anfeuernde Unterstützung beim Kampf eingesetzt. In der japanischen Religion des Shintoismus wurden mit den Klängen der Trommeln die Götter der Vorfahren angerufen, Götter und Geister sollten erwachen. Die Menschen wollten damit den Geistern ihre Wünsche nach Fruchtbarkeit, reicher Ernte und Wohlergehen übermitteln.
Die Taiko-Gruppe Sakura No Ki Daiko Frankfurt, japanisch „Die Kirschbaumtrommel“, bezieht ihre Stücke einerseits aus dem shintoistischen Volksgut und den Festen des dörflichen Lebens , sie nehmen jedoch auch moderne Rhythmen in ihrem Repertoire auf. „Es ist nicht nur der Rhythmus der Trommeln, sondern auch die Kraft, die Energie und die harmonischen Bewegungen der zehn Spieler, die das Taiko zu einem überwältigenden und atemberaubenden Gesamterlebnis machen“, so die Sprecherin der Taiko-Gruppe, Liliana Bulic.
Das Klangerlebnis findet im zweiten Obergeschoss des Museum statt. Es gilt der reguläre Museumseintritt von 5 Euro, 2,50 ermäßigt.
6. April 2009, 16.51 Uhr
Jasmin_Takim
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