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Kirwa bricht Streckenrekord
Viele Superlative sind nötig um den 28. Commerzbank-Frankfurtmarathon zu beschreiben, der am Sonntag stattfand. Nicht nur die Teilnehmerzahl von 12.614 Teilnehmern aus 71 Nationen übertraf alles in Frankfurt bisher dagewesene. Alle Zusatz- und Nebenläufe zusammengenommen, gingen dieses Jahr in Frankfurt über 20.000 Läufer an den Start.
Newcomer Gilbert Kirwa aus Kenia nahm in Frankfurt erst zum zweiten Mal an einem Marathon teil und gewann diesen prompt. Damit nicht genug, mit einer Zeit von 2:06:14 brach der 24-Jährige auch gleich noch den ein Jahr alten Streckenrekord seines Landmannes Robert K. Cheruiyot. Der Frankfurt Marathon steigt damit auf der internationalen Rangliste der schnellsten Läufe auf Platz sieben.
350.000 Zuschauer verfolgten live oder auf den Großbildleinwände an Hauptwache, Rossmarkt und Opernplatz, wie sich bei Kilometer 38 der Kampf der beiden Favoriten Kirwa und Cheruiyot entschied, aus dem Kirwa schließlich mit neun Sekunden Vorsprung als Sieger hervorging. Dafür erwartet ihn und seinen niederländischen Manager eine Rekordprämie von 95.000€. Im Top-Feld der Läuferinnen behauptete sich die ebenfalls aus Kenia stammende Agnes Kiprop mit 2:26:57.
Bei den Europäern wurden vor allem zwei Läufer mit Spannung erwartet. Der österreichische Hoffnungsträger Günther Weidlinger brach mit einer Spitzenzeit von 2:10:47 Stunden den 23 Jahre alten Rekord seines Heimatlandes und belegt Position sieben der europäischen Jahresbestenliste.
Die 41-Jährige Luminita Zaituc beendete am Sonntag ihre Laufkarriere, die sie mehrmals an die europäische Spitze führte, mit einer Zeit von 2:35:06.
Veranstalter Jo Schindel und der Sportliche Leiter Christoph Kopp sind zufrieden mit ihrem Rekordlauf. Mittelfristig wollen sie aber am Hamburg-Marathon vorbeiziehen und den Frankfurt-Marathon nach Berlin zur Nummer zwei in Deutschland machen - dazu müssten aber noch 4000 Finisher mehr ins Ziel kommen.
Text: Alicia Lindhoff
Newcomer Gilbert Kirwa aus Kenia nahm in Frankfurt erst zum zweiten Mal an einem Marathon teil und gewann diesen prompt. Damit nicht genug, mit einer Zeit von 2:06:14 brach der 24-Jährige auch gleich noch den ein Jahr alten Streckenrekord seines Landmannes Robert K. Cheruiyot. Der Frankfurt Marathon steigt damit auf der internationalen Rangliste der schnellsten Läufe auf Platz sieben.
350.000 Zuschauer verfolgten live oder auf den Großbildleinwände an Hauptwache, Rossmarkt und Opernplatz, wie sich bei Kilometer 38 der Kampf der beiden Favoriten Kirwa und Cheruiyot entschied, aus dem Kirwa schließlich mit neun Sekunden Vorsprung als Sieger hervorging. Dafür erwartet ihn und seinen niederländischen Manager eine Rekordprämie von 95.000€. Im Top-Feld der Läuferinnen behauptete sich die ebenfalls aus Kenia stammende Agnes Kiprop mit 2:26:57.
Bei den Europäern wurden vor allem zwei Läufer mit Spannung erwartet. Der österreichische Hoffnungsträger Günther Weidlinger brach mit einer Spitzenzeit von 2:10:47 Stunden den 23 Jahre alten Rekord seines Heimatlandes und belegt Position sieben der europäischen Jahresbestenliste.
Die 41-Jährige Luminita Zaituc beendete am Sonntag ihre Laufkarriere, die sie mehrmals an die europäische Spitze führte, mit einer Zeit von 2:35:06.
Veranstalter Jo Schindel und der Sportliche Leiter Christoph Kopp sind zufrieden mit ihrem Rekordlauf. Mittelfristig wollen sie aber am Hamburg-Marathon vorbeiziehen und den Frankfurt-Marathon nach Berlin zur Nummer zwei in Deutschland machen - dazu müssten aber noch 4000 Finisher mehr ins Ziel kommen.
Text: Alicia Lindhoff
26. Oktober 2009, 11.40 Uhr
Jasmin_Takim
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