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Kaum Azubis
Wo sind all die Fachkräfte hin?
Hessen fehlt’s an Fachkräften. Vielen Firmen fällt es schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Doch in fünf Jahren soll es noch schlimmer aussehen, prognostiziert die Industrie- und Handelskammer.
Die Wirtschaft boomt. Die Arbeitslosigkeit geht zurück. Doch es mangelt an Fachkräften in Hessen. In den nächsten Fünf Jahren sollen im Durchschnitt mehr als 220.000 Fachkräfte pro Jahr fehlen. Dies prognostiziert zumindest der „Fachkräftemonitor“ der Industrie- und Handelskammer(IHK). Von dem Fachkräftemangel sollen nicht nur Akademiker betroffen sein. Es wird in Zukunft auch immer weniger Arbeiter mit einer Berufsausbildung geben.
13.000 Akademiker sollen in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich pro Jahr fehlen. Dem Gegenüber könnte es aber an 210.000 nichtakademischen Kräften mangeln. Eine große Lücke an Fachkräften soll es vor allem in den Branchen unternehmensnaher Dienstleistungen, Elektrotechnik und Maschinenbau geben.
Den Grund für den Fachkräftemangel sehen die IHK-Präsidenten Hans-Peter Bach und Matthias Müller vor allem am schnellen Anstieg der Nachfrage an Fachkräften. Momentan könnten die Unternehmen nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Viele Bewerber seien noch nicht reif für eine Ausbildung. Um das Problem zu lösen, sollten die Schulabgänger notwendige Kenntnisse für eine Ausbildung mitbringen. Außerdem müssten bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten geschaffen werden. Und nicht zu vergessen: Die Wirtschaft brauche mehr qualifizierte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, so Bach.
13.000 Akademiker sollen in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich pro Jahr fehlen. Dem Gegenüber könnte es aber an 210.000 nichtakademischen Kräften mangeln. Eine große Lücke an Fachkräften soll es vor allem in den Branchen unternehmensnaher Dienstleistungen, Elektrotechnik und Maschinenbau geben.
Den Grund für den Fachkräftemangel sehen die IHK-Präsidenten Hans-Peter Bach und Matthias Müller vor allem am schnellen Anstieg der Nachfrage an Fachkräften. Momentan könnten die Unternehmen nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Viele Bewerber seien noch nicht reif für eine Ausbildung. Um das Problem zu lösen, sollten die Schulabgänger notwendige Kenntnisse für eine Ausbildung mitbringen. Außerdem müssten bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten geschaffen werden. Und nicht zu vergessen: Die Wirtschaft brauche mehr qualifizierte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, so Bach.
7. Dezember 2010, 11.52 Uhr
Temor Sitez
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