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Jagd auf Wildschweine

Den Schweinen geht es an die Schwarte

In puncto Wildschweinen steht Frankfurt dem bundesweiten Durchschnitt in nichts nach. Auch hier vermehren sich die Schwarzkittel derart, dass ihnen jetzt per Jagd Einhalt geboten werden muss.
Die Wildschweinpopulationen sind in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Dies trifft nicht nur für den Frankfurter Stadtwald zu, sondern ist bundesweit zu beobachten. Die Gründe für das verstärkte Auftreten von Wildschweinen liegen zum einen in den klimatischen Veränderungen, zum Beispiel an einer natürlichen Erhöhung des Nahrungsangebotes durch reichlich vorhandene Eicheln und die geringere Sterberate bei den Jungtieren. Zum andern finden die Tiere in den Wohnsiedlungen ein zusätzliches Nahrungsangebot in Gärten und Mülltonnen. Stadtbewohner, die aus falschem Ordnungssinn ihre Gartenabfälle, Kompost, altes Obst und Gemüse im Wald und dessen Umgebung ablagern, füttern die Tiere unbewusst. Auch die Zerschneidung und Einengung des Lebensraums durch öffentliche Verkehrstrassen birgt die Gefahr, dass diese sehr anpassungsfähige Wildart in die Städte einwandert.

Um dem stetigen Anwachsen der Wildschweinpopulation entgegenzuwirken und die Einwanderung in die Stadtbereiche möglichst zu verhindern, hat die Abteilung StadtForst des Grünflächenamtes mit einer Intensivierung der Jagd reagiert. In diesem Jahr wurden bislang doppelt so viele Wildschweine erlegt, als im Jahr davor, insgesamt bereits 140 Wildschweine. Die Jagdsaison dauert noch bis Januar an. Die von der Unteren Jagdbehörde zugelassenen Jäger kontrollieren und bejagen auch den Stadtrand regelmäßig.

Die Frankfurter Bevölkerung kann Unterstützung leisten. Sehr hilfreich ist es, die Entsorgung von Küchen- und Gartenabfällen am Waldrand zu unterlassen, um die Tiere nicht aktiv in die Siedlungen zu locken. Bei Problemen mit Wildtieren in der Stadt kann die Untere Jagdbehörde im Ordnungsamt der Stadt Frankfurt unter 069/212-42422 kontaktiert werden. Auch die Abteilung StadtForst des Grünflächenamtes erteilt Auskunft unter Telefon 069/212-33820.
 
6. November 2012, 09.05 Uhr
pia
 
 
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