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IHK und Planungsverband drängen auf IBA
Der neue Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, Mathias Müller (Foto), und der Erste Beigeordnete des Planungsverbandes Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main, Heiko Kasseckert (CDU), haben sich für einen engen Austausch von Politik und Wirtschaft ausgesprochen, insbesondere bei den anstehenden Themen der Regionalen Zusammenarbeit und der Diskussion zur Durchführung einer Internationalen Bauausstellung.
Die Region befinde sich im Wettbewerb mit den großen Metropolen Europas und der Welt, weshalb eine gezielte Abstimmung, Förderung und Zusammenarbeit notwendig sei. Die anstehenden Diskussionen zur Novellierung des Ballungsraumgesetzes seien daher eine gute Chance, regionale Aufgaben klar zu definieren und dafür eine effiziente Struktur zu schaffen. „Regional“, so Kasseckert, „sollte nur das bespielt werden, was die Kommunen alleine nicht besser schaffen können.“ Dabei sehen beide große Schnittmengen von Politik und Wirtschaft.
Auch in einem weiteren Thema vertreten Müller und Kasseckert dieselbe Meinung: Die Durchführung einer Internationalen Bauausstellung (IBA) ist für die Region eine große Chance. „Wir könnten so das Image der Region deutlich verbessern und somit die Wirtschaftskraft noch erhöhen. Wir dürfen uns von anderen Regionen nicht abhängen lassen.“ Nicht der Große frisst den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen“.
Müller und Kasseckert treten auch der Ansicht entgegen, dass eine IBA in dieser Krisenzeit nicht finanzierbar sei. „Umgekehrt wird ein Schuh draus, wir müssen in der Krise investieren, damit wir da wieder rauskommen“, sagt Müller. Für eine der wirtschaftsstärksten Regionen in Deutschland müsse die Durchführung einer IBA leistbar sein. „Derzeit laufen zwei Bauausstellungen im Osten Deutschlands. Dort bedarf es sicherlich größerer Anstrengungen, um eine IBA zu stemmen“, ergänzt Kasseckert.
Kasseckert als ehemaliger Bürgermeister der Stadt Langenselbold hat aber auch Verständnis für die Kommunen und Landkreise, die befürchten, dass ihnen die IBA zu teuer käme. „Das Land müsse sich für die Laufzeit einer IBA klar zum Standort Rhein-Main bekennen und seine Fördermittelkulisse auf den hiesigen Raum konzentrieren.“ Als Leistung der kommunalen Ebene ist für ihn eine Einbindung des Planungsverbandes denkbar. Die hier vorhandenen Ressourcen könnten einen großen Teil der zentralen Organisationsaufgaben abdecken.
In der nächsten Woche wird sich der Landtag über den von der Lenkungsgruppe erstellten Bericht über eine mögliche IBA-Rhein-Main befassen.
Die Region befinde sich im Wettbewerb mit den großen Metropolen Europas und der Welt, weshalb eine gezielte Abstimmung, Förderung und Zusammenarbeit notwendig sei. Die anstehenden Diskussionen zur Novellierung des Ballungsraumgesetzes seien daher eine gute Chance, regionale Aufgaben klar zu definieren und dafür eine effiziente Struktur zu schaffen. „Regional“, so Kasseckert, „sollte nur das bespielt werden, was die Kommunen alleine nicht besser schaffen können.“ Dabei sehen beide große Schnittmengen von Politik und Wirtschaft.
Auch in einem weiteren Thema vertreten Müller und Kasseckert dieselbe Meinung: Die Durchführung einer Internationalen Bauausstellung (IBA) ist für die Region eine große Chance. „Wir könnten so das Image der Region deutlich verbessern und somit die Wirtschaftskraft noch erhöhen. Wir dürfen uns von anderen Regionen nicht abhängen lassen.“ Nicht der Große frisst den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen“.
Müller und Kasseckert treten auch der Ansicht entgegen, dass eine IBA in dieser Krisenzeit nicht finanzierbar sei. „Umgekehrt wird ein Schuh draus, wir müssen in der Krise investieren, damit wir da wieder rauskommen“, sagt Müller. Für eine der wirtschaftsstärksten Regionen in Deutschland müsse die Durchführung einer IBA leistbar sein. „Derzeit laufen zwei Bauausstellungen im Osten Deutschlands. Dort bedarf es sicherlich größerer Anstrengungen, um eine IBA zu stemmen“, ergänzt Kasseckert.
Kasseckert als ehemaliger Bürgermeister der Stadt Langenselbold hat aber auch Verständnis für die Kommunen und Landkreise, die befürchten, dass ihnen die IBA zu teuer käme. „Das Land müsse sich für die Laufzeit einer IBA klar zum Standort Rhein-Main bekennen und seine Fördermittelkulisse auf den hiesigen Raum konzentrieren.“ Als Leistung der kommunalen Ebene ist für ihn eine Einbindung des Planungsverbandes denkbar. Die hier vorhandenen Ressourcen könnten einen großen Teil der zentralen Organisationsaufgaben abdecken.
In der nächsten Woche wird sich der Landtag über den von der Lenkungsgruppe erstellten Bericht über eine mögliche IBA-Rhein-Main befassen.
2. Juli 2009, 14.22 Uhr
Jasmin_Takim
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