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Hamburger Modell trifft auf Ablehnung
Roland Koch hat es nicht leicht. Der Vorschlag des geschäftsführenden Ministerpräsidenten , das „Hamburger Modell“ für Studiengebühren auch in Hessen einzuführen stieß nur bei der FDP auf Gegenliebe. SPD, Grüne und Linkspartei bleiben bei ihrem Vorhaben, die Gebühren zum kommenden Wintersemester ganz abzuschaffen.
Das „Hamburger Modell“ der neuen schwarz-grünen Koalition in der Hansestadt sieht vor, die Gebühr von 375 Euro pro Semester erst nach dem Studium einzufordern, sobald die Hochschulabsolventen ein Mindesteinkommen von 30.000 Euro im Jahr erzielen.
Die Grünen sehen den Vorschlag Kochs als Eingeständnis von Fehlern in der Bildungspolitik seiner Alleinregierung. Die SPD warf Koch vor, die Bildungshürden lediglich verstecken zu wollen.
9. Mai 2008, 19.38 Uhr
red
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