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Hahn strebt in Bund
Gestern sorgte Hessens FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn mit seiner Ankündigung, für das Bundespräsidium kandidieren zu wollen, für Aufregung in seiner Partei. Inzwischen dementierte er jedoch Gerüchte, nach denen er gegen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger antreten wolle. Vielmehr ließ er offen, welches amtierende Präsidiumsmitglied seiner Ansicht nach für ihn weichen sollte.
Um seinem Landesverband mehr Gewicht im Bund zu verschaffen hatte Hahn gestern seine ehrgeizigen Ambitionen angemeldet. Der große Erfolg seiner Partei bei der Landtagswahl und die Verlässlichkeit der Hessen-FDP bei bundespolitischen Entscheidungen hätten ihn in seinem Beschluss bestärkt.
Falls Hahn den Einstieg in das Gremium beim Bundesparteitag im Mai 2009 schaffen sollte, müsste wahrscheinlich ein anderer Top-Politiker der Liberalen gehen. Dies würde den ersten Wechsel im Präsidium seit 2005 bedeuten. Bei der Landtagswahl hatte die Hessen-FDP 9,4 Prozent der Wählerstimmen erhalten.
28. Juni 2008, 16.24 Uhr
red
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