Partner
Gründerzeitgebäude sanieren. Nur wie?
Bornheim, Nordend, Westend, Sachsenhausen oder Bahnhofsviertel: Die Stadtteile mit vielen Gründerzeitbauten gehören zu den beliebtesten in Frankfurt. In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, ob diese Häuser und die Arbeitersiedlungen aus der Zeit um 1900 den Anforderungen des 21. Jahrhunderts genügen. Mit dem "Leitfaden für die energetische Sanierung von Gründerzeitgebäuden" zeigt das Energiereferat: Denkmalschutz und Klimaschutz sind kein Gegensatz. Auch in Gebäuden mit schützenswerten Fassaden sind Energieeinsparungen von 50 bis 70 Prozent m öglich.
Die Broschüre beschreibt Schritt für Schritt, worauf Eigentümer bei der energetischen Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes achten sollten. Neben Informationen zur Dämmung der einzelnen Bauteile enthält die Broschüre Tipps zur Erneuerung der Heizungsanlage und zum Einsatz erneuerbarer Energien. Eine Auflistung von Fördermöglichkeiten findet sich am Schluss des Leitfadens. Er ist beim Energiereferat unter der Nummer 069/212-39193 erhältlich und kann als PDF-Datei kostenlos von www.energiereferat.stadt-frankfurt.de heruntergeladen werden.
Da die Straßenfassaden der Gründerzeitgebäude häufig reichlich geschmückt sind, ist eine "flächendeckende" Fassadendämmung oft nicht möglich. Erste Projekte in Frankfurt zeigen aber, dass der Charakter dieser aufwändig gestalteten Fassaden durch eine Innendämmung erhalten werden kann.
Von etwa 80.000 Wohngebäuden in Frankfurt haben rund 15.000 schützenswerte, oft auch denkmalgeschützte Fassaden. Viele Häuser dieser Generation kommen jetzt "in die Jahre", in denen umfassende Modernisierungen anstehen. Dämmen die Eigentümer dabei die Außenwand nicht, bleiben wichtige Potentiale zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz ungenutzt. Zudem steigt die Gefahr von Schimmelbildung und damit von Bauschäden. Mit einer energetischen Modernisierung erhalten Eigentümer nicht nur den Wert ihrer Immobilie, sondern haben zugleich eine Versicherung gegen weiter steigende Energiepreise.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt
Die Broschüre beschreibt Schritt für Schritt, worauf Eigentümer bei der energetischen Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes achten sollten. Neben Informationen zur Dämmung der einzelnen Bauteile enthält die Broschüre Tipps zur Erneuerung der Heizungsanlage und zum Einsatz erneuerbarer Energien. Eine Auflistung von Fördermöglichkeiten findet sich am Schluss des Leitfadens. Er ist beim Energiereferat unter der Nummer 069/212-39193 erhältlich und kann als PDF-Datei kostenlos von www.energiereferat.stadt-frankfurt.de heruntergeladen werden.
Da die Straßenfassaden der Gründerzeitgebäude häufig reichlich geschmückt sind, ist eine "flächendeckende" Fassadendämmung oft nicht möglich. Erste Projekte in Frankfurt zeigen aber, dass der Charakter dieser aufwändig gestalteten Fassaden durch eine Innendämmung erhalten werden kann.
Von etwa 80.000 Wohngebäuden in Frankfurt haben rund 15.000 schützenswerte, oft auch denkmalgeschützte Fassaden. Viele Häuser dieser Generation kommen jetzt "in die Jahre", in denen umfassende Modernisierungen anstehen. Dämmen die Eigentümer dabei die Außenwand nicht, bleiben wichtige Potentiale zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz ungenutzt. Zudem steigt die Gefahr von Schimmelbildung und damit von Bauschäden. Mit einer energetischen Modernisierung erhalten Eigentümer nicht nur den Wert ihrer Immobilie, sondern haben zugleich eine Versicherung gegen weiter steigende Energiepreise.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt
12. Juli 2009, 17.23 Uhr
Jasmin_Takim
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Freibad Hausen
OB Josef eröffnet Freibad-Saison in Frankfurt
Gemeinsam mit den Bäderbetrieben hat Oberbürgermeister Mike Josef in Hausen die Frankfurter Freibad-Saison eingeleitet. Die restlichen Freibäder öffnen ihre Tore sukzessiv.
Text: Sina Claßen / Foto: OB Mike Josef und Bäderbetriebe-Chef Boris Zielinski bei der Eröffnung des Hausener Freibads © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
- Schleppende RenovierungSchule in Frankfurt-Höchst ist Dauerbaustelle
- Zauberland für KinderAbenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
- Oktoberfest 2024Eine Bayerin für Frankfurt
2. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen