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Großes Polizeiaufgebot vor Opernball
Es ist wie jedes Jahr, wenn die Reichen, die Schönen und die Nicht-so-Schönen in die Alte Oper strömen, um sich bei einem Ball selbst zu feiern: die Polizei riegelt alles ab. Sicherheitshalber. In den vergangenen Jahren war das auch durchaus angebracht: die Antifa und wütende Studenten versuchten die Veranstaltung zu stören, hielten aber nur die Polizisten auf Trab - es kam zu Ausschreitungen. Wird dieses Jahr alles ruhig? Zumindest die Antifa gibt sich ungewohnt bedächtig: unpolitisch sei der Opernball geworden, ein Protest am heutigen Abend nicht notwendig. So ganz trifft das ja nicht zu, schließlich kommt auch Ministerpräsident Roland Koch vorbei. Nur ob das reicht, um Demonstranten auf die Straßen zu treiben? Da hätte man ja auch den Apfelweinanstich am Donnerstag bekämpfen müssen, auf dem sich Koch ebenfalls zeigte. Die Polizei jedenfalls traut dem Frieden nicht und "bereitet sich auf alles vor". Sprich: die Alte Oper wird abgesperrt, Polizisten in Kampfmontur werden die Ballgäste sichern, damit diese stilvoll feiern dürfen.
23. Februar 2008, 16.19 Uhr
red
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