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Frankfurter Krankenhäuser unterstützen „Aktion Saubere Hände“

Insgesamt 55 von rund 180 Kliniken in Hessen haben Krankenhausinfektionen den Kampf angesagt. Sie beteiligen sich an der „Aktion Saubere Hände“, einer bundesweiten Initiative zur Überwachung und Kontrolle von Infektionen, an denen Patienten während eines Klinikaufenthalts erkranken. Mit dabei sind auch 16 Frankfurter Hospitale.

Krankenhausinfektionen verursachen die bei Weitem häufigsten lebensbedrohlichen Komplikationen während eines Krankenhausaufenthaltes und sind nach Angaben der Techniker Krankenkasse Hessen bundesweit für jährlich zwei Millionen zusätzliche Krankenhaustage verantwortlich, was etwa einer Mehrbelastung von 60 Millionen Euro für das Gesundheitssystem entspricht.

In deutschen Kliniken liegt das Infektionsrisiko im Durchschnitt bei drei bis fünf Prozent, auf Intensivstationen sogar bei 15 Prozent. Etwa 500.000 Patienten erkranken jährlich in Deutschlands Krankenhäusern wegen mangelnder Hygiene. Experten gehen davon aus, dass sich allein durch eine sorgfältige Desinfektion der Hände mindestens 50.000 dieser Infektionen vermeiden lassen. Pro Patient ließe sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Krankenhaus um vier Tage verringern.

Im Rahmen der Aktion wird bei bestimmten Tätigkeiten im Klinikalltag die Desinfektion mit einem alkoholhaltigen Desinfektionsmittel gefordert. Auf Intensivstationen sollen beispielsweise an jedem Patientenbett Desinfektionsmittelspender für die Hände vorhanden sein. Die Kampagne unterstützt die Krankenhäuser dabei, ideale Rahmenbedingungen zu schaffen. Es werden auch Schulungen in Hygienefragen angeboten. Über die direkte Beobachtung des Personals oder über den Desinfektionsmittelverbrauch kann zeitnah festgestellt werden, wie erfolgreich die Maßnahmen umgesetzt werden.

Die „Aktion saubere Hände“ ist eine gemeinsame Initiative einer Reihe von Institutionen des Gesundheitswesens und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen und ein Verzeichnis der teilnehmenden Krankenhäuser finden Sie im Internet unter
 
11. November 2008, 16.37 Uhr
red
 
 
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