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Falsche Hasen
In der Sommerdoppelnummer des JOURNAL FRANKFURT stellten wir das neue Projekt des Frankfurt City Blues Band-Sängers und Pianisten Andreas August, AAugust und die falschen Hasen vor. Da stand dann Spannendes zu lesen:
"Auch die oft gelesene Wahrnehmung des Sängers als späte Frankfurter Antwort auf Tom Waits greift viel zu kurz. Ok, so wie der Amerikaner greift auch Aagust auf deutsche Theatermusik-Traditionen zurück. Aber so wie er mit z.B. Brecht/Weill umgeht, ist es eher eine Interpretation in Stile von Rockmusikern wie Alex Harvey oder Gavin Friday. Und die aufkommende Kabarett-Assoziation ruft prompt Namen von einem genialen Ensemble wie die Tiger Lillies auf. Um das Namedropping nur für die komplette Verwirrung zu Ende zu treiben: Vielleicht treffen wir die Falschen Hasen ja auch irgendwo auf halber Strecke zwischen Götz Alsmann und Helge Schneider. Und vielleicht hat ja auch deutscher Schlager (mit grandios verqueren Texten) à la Gus Backus oder Billy Mo (oder wem auch immer) seine Spuren hinterlassen. All diese Namen sollen nun nicht den Eindruck erwecken, Andreas August sei nicht originär und originell. Das ist er auf alle Fälle."
Jetzt kann man die Falschen Hasen wieder live erleben. Zwar muss das Konzert am 14.11. im Walhalle in wiesbaden auf Frühjahr verschoben werden, aber da bleibt ja noch das Frankfurter Heimspiel am 15.11. in der Romanfabrik und als Ausweichtermin der Bessunger Knabenschule in Darmstadt.
Foto: Detlef Kinsler
"Auch die oft gelesene Wahrnehmung des Sängers als späte Frankfurter Antwort auf Tom Waits greift viel zu kurz. Ok, so wie der Amerikaner greift auch Aagust auf deutsche Theatermusik-Traditionen zurück. Aber so wie er mit z.B. Brecht/Weill umgeht, ist es eher eine Interpretation in Stile von Rockmusikern wie Alex Harvey oder Gavin Friday. Und die aufkommende Kabarett-Assoziation ruft prompt Namen von einem genialen Ensemble wie die Tiger Lillies auf. Um das Namedropping nur für die komplette Verwirrung zu Ende zu treiben: Vielleicht treffen wir die Falschen Hasen ja auch irgendwo auf halber Strecke zwischen Götz Alsmann und Helge Schneider. Und vielleicht hat ja auch deutscher Schlager (mit grandios verqueren Texten) à la Gus Backus oder Billy Mo (oder wem auch immer) seine Spuren hinterlassen. All diese Namen sollen nun nicht den Eindruck erwecken, Andreas August sei nicht originär und originell. Das ist er auf alle Fälle."
Jetzt kann man die Falschen Hasen wieder live erleben. Zwar muss das Konzert am 14.11. im Walhalle in wiesbaden auf Frühjahr verschoben werden, aber da bleibt ja noch das Frankfurter Heimspiel am 15.11. in der Romanfabrik und als Ausweichtermin der Bessunger Knabenschule in Darmstadt.
Foto: Detlef Kinsler
13. November 2008, 10.32 Uhr
detlef kinsler
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