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FDP bleibt hart
Nach dem ersten Gespräch zwischen den hessischen Sozialdemokraten und den Liberalen gibt es keine Annäherung. FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn (Foto) hat sich abermals gegen eine Ampelkoalition ausgesprochen, denn es gebe zu viele inhaltliche Unstimmigkeiten zwischen den beiden Parteien, vor allem in der Energie-, Haushalts-, Wirtschafts- oder Schulpolitik. Dennoch bot er SPD-Chefin Andrea Ypsilanti „punktuelle Zusammenarbeit" an.
Weiterhin kritisierte der Liberalen-Chef, dass Ypsilanti ihn im Wahlkampf als „Umfaller“ hingestellt habe. In den nächsten Tagen wolle er Gespräche mit den Grünen führen, denn für ihn sei eine Landesregierung aus CDU, FDP und Grünen ein Ausweg aus der momentanen Situation.
Auch FDP-Chef Guido Westwelle hatte sich gegen eine Ampelkoalition in Hessen ausgesprochen. Dass man unter Demokraten miteinander rede, bedeute nicht, dass man eine Koalition vorbereite. Noch am vergangenen Wochenende hatte er für eine so genannte Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und Liberalen plädiert. Schließlich habe nicht Rot-Grün, sondern die bügerliche Mitte den Regierungsauftrag, so Westerwelle.
Foto: FDP Hessen
Weiterhin kritisierte der Liberalen-Chef, dass Ypsilanti ihn im Wahlkampf als „Umfaller“ hingestellt habe. In den nächsten Tagen wolle er Gespräche mit den Grünen führen, denn für ihn sei eine Landesregierung aus CDU, FDP und Grünen ein Ausweg aus der momentanen Situation.
Auch FDP-Chef Guido Westwelle hatte sich gegen eine Ampelkoalition in Hessen ausgesprochen. Dass man unter Demokraten miteinander rede, bedeute nicht, dass man eine Koalition vorbereite. Noch am vergangenen Wochenende hatte er für eine so genannte Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und Liberalen plädiert. Schließlich habe nicht Rot-Grün, sondern die bügerliche Mitte den Regierungsauftrag, so Westerwelle.
Foto: FDP Hessen
13. Februar 2008, 08.01 Uhr
red
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Text: Till Geginat / Foto: Adobestock/peych_p
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