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Echoes in Neu Isenburg
Am Samstag, 5.4., kann man in Neu Isenburgs Hugenottenhalle Pink Floyd hören, täuschend echt nachempfunden von Echoes. Ist es Verrücktheit, Größenwahnsinn oder gar Blasphemie, wenn man sich die Aufgabe stellt, das gigantische Werk einer der größten Bands aller Zeiten möglichst genau covern zu wollen? Vielleicht ist es etwas von allem, aber vor allem ist es eine Verbeugung vor David Gilmour, Roger Waters, Richard Wright, Nick Mason und auch Syd Barrett, dem "Crazy Diamond". Und weil diese wundervolle Musik sehr vielen Menschen viel bedeutet, gehen Echoes mit Respekt und Akribie zur Sache. Schließlich sind die Musiker selbst seit Jahren große Fans von Pink Floyd und sich deshalb ihrer Verantwortung bewusst. Und ECHOES wissen auch, dass es nicht ausreicht, die Original-Songs Note für Note exakt nachzuspielen. Denn dann wäre es eine rein technische Angelegenheit - perfekt vielleicht, aber emotions- und seelenlos. Doch genau das ist die Herausforderung: In der Musik von Pink Floyd liegt eine Art Magie verborgen, die man mit musikalischer Spieltechnik allein nicht zum Leben erwecken kann. Dazu braucht es mehr. Emotion? Phantasie? Seele? Wie immer man "es" nennen will und wo "es" auch herkommen mag: Echoes haben "es". Und genau das macht sie so besonders.
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