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DuMont kauft Berliner Verlag
Der Verkauf des deutschen Zweigs der britischen Mecom-Group („Berliner
Zeitung“, „Berliner Kurier“, „Hamburger Morgenpost“) an die Kölner
Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg, zu der neben dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, und dem „Express“ auch die Frankfurter Rundschau gehört, wurde heute morgen besiegelt. Dies meldet das Nachrichtenportal kress.de. Demnach zahlt das Kölner Verlagshaus 152 Millionen Euro. Die Mecom-Tochter Deutsche Zeitungsholding musste wegen einer Schuldenlast des Mutterkonzerns von knapp 600 Millionen Euro verkauft werden.
Bereits gestern dementierte der Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau", Uwe Vorkötter (Foto), dass nach einem Kauf der "Berliner Zeitung" durch DuMont, die "FR" und die „BZ“ redaktionell von einen gemeinsamen Newsdesk in Berlin gelenkt werden würden. Die Rundschau hätte dadurch wahrscheinlich ihren Malntel verloren. Beide Blätter sollten publizistisch eigenständig bleiben. Vorkötter, der früher auch schon Chefredakteur der "Berliner Zeitung" war, ist jedoch für eine Übergangszeit als Chefredakteur für beide Blätter vorgesehen.
Das Kartellamt muss dem Kauf noch zustimmen.
Foto: Dirk Ostermeier
Zeitung“, „Berliner Kurier“, „Hamburger Morgenpost“) an die Kölner
Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg, zu der neben dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, und dem „Express“ auch die Frankfurter Rundschau gehört, wurde heute morgen besiegelt. Dies meldet das Nachrichtenportal kress.de. Demnach zahlt das Kölner Verlagshaus 152 Millionen Euro. Die Mecom-Tochter Deutsche Zeitungsholding musste wegen einer Schuldenlast des Mutterkonzerns von knapp 600 Millionen Euro verkauft werden.
Bereits gestern dementierte der Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau", Uwe Vorkötter (Foto), dass nach einem Kauf der "Berliner Zeitung" durch DuMont, die "FR" und die „BZ“ redaktionell von einen gemeinsamen Newsdesk in Berlin gelenkt werden würden. Die Rundschau hätte dadurch wahrscheinlich ihren Malntel verloren. Beide Blätter sollten publizistisch eigenständig bleiben. Vorkötter, der früher auch schon Chefredakteur der "Berliner Zeitung" war, ist jedoch für eine Übergangszeit als Chefredakteur für beide Blätter vorgesehen.
Das Kartellamt muss dem Kauf noch zustimmen.
Foto: Dirk Ostermeier
13. Januar 2009, 11.51 Uhr
red
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