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Dreimal Heiner Müller
Unter dem Titel "3xHeiner Müller" zeigen Studierende der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen noch heute Arbeiten zu Heiner Müller: Ausschnitte aus "Verkommenes Ufer", "In der Strafkolonie" und "Herakles 2".
Alle drei sind Soli mit der jungen Performerin Ana Berkenhoff. Mit Stefan Behrend und Ferdinant Klüsener "Verkommenes Ufer", mit Cecilie Ullerup Schmidt 'In der Strafkolonie nach Franz Kafka', und mit Tobias Rosenberger "Herakles 2 oder die Hydra". Sie sind ein Geschenk des Gießener Instituts im Rahmen von "schenken macht schön".
"Beim künstlerischen und wissenschaftlichen Symposiums "Heiner Müller Sprechen" im Juni 2008 in Gießen wurden neben vielen anderen auch diese Skizzen zum erstenmal öffentlich präsentiert und mit großer Resonanz diskutiert. Ana Berkenhoff findet hierbei einen ganz eigenen Ton mit den Texten Heiner Müllers auf eine Weise umzugehen, die die Texte weder psychologisch auflädt noch trocken abliefert, sie nicht vereinnahmt und damit den Hörern enteignend wegnimmt, sondern in einer überraschend offenen Fragilität dem Vergnügen und Verstehen der Zuschauer anheim stellt. Daß das zusammen geht mit einer unabhängigen körperlichen Präsenz, die diese Texte nicht doppeln muß, ist ein seltener Glücksfall." so die Begründung des Instituts.
Alle drei sind Soli mit der jungen Performerin Ana Berkenhoff. Mit Stefan Behrend und Ferdinant Klüsener "Verkommenes Ufer", mit Cecilie Ullerup Schmidt 'In der Strafkolonie nach Franz Kafka', und mit Tobias Rosenberger "Herakles 2 oder die Hydra". Sie sind ein Geschenk des Gießener Instituts im Rahmen von "schenken macht schön".
"Beim künstlerischen und wissenschaftlichen Symposiums "Heiner Müller Sprechen" im Juni 2008 in Gießen wurden neben vielen anderen auch diese Skizzen zum erstenmal öffentlich präsentiert und mit großer Resonanz diskutiert. Ana Berkenhoff findet hierbei einen ganz eigenen Ton mit den Texten Heiner Müllers auf eine Weise umzugehen, die die Texte weder psychologisch auflädt noch trocken abliefert, sie nicht vereinnahmt und damit den Hörern enteignend wegnimmt, sondern in einer überraschend offenen Fragilität dem Vergnügen und Verstehen der Zuschauer anheim stellt. Daß das zusammen geht mit einer unabhängigen körperlichen Präsenz, die diese Texte nicht doppeln muß, ist ein seltener Glücksfall." so die Begründung des Instituts.
Web: www.mousonturm.de
7. März 2009, 17.50 Uhr
esther boldt
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