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Cuba im Film 2010

Mit 30 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen präsentiert das Festival "Cuba im Film" zum 15. Mal einen Einblick in die aktuelle kubanische Filmproduktion. Vor allem das junge kubanische Kino wird auf dem Festival im Filmfourm Höchst zu entdecken sein. Gezeigt werden Filme der Filmschule "EICTV" (Escuela Internacional de Cine y Televisón) in San Antonio de los Banos und eine Filmauswahl des Festivals "Muestra de Nuevos Realizadores", das jeweils im Februar unter der Präsidentschaft von Fernando Pérez in Havanna stattfindet.

Eine sechsköpfige Jury aus hessischen Filmstudentinnen und –Studenten hat eine Auswahl der Filme der "Muestra 2009" zusammengestellt und den Preisträgerfilm des diesjährigen "Cuba im Film Kurzfilmpreises" ausgewählt, der am 4. Juni im Filmforum verliehen wird. Die Veranstaltung wird vom Goethe-Institut Havanna unterstützt.

Mit dem in Cuba sehr kontrovers diskutierten Dokumentarfilm "Revolution" von Mayckell Pedrero Mariol wird ein Einblick in die unabhängige Hip-Hop-Kultur Cubas gewährt. Im Mittelpunkt steht die Rap-Gruppe Los Aldeanos.

Ein weiteres besonderes Ereignis des Festivals wird die Europa-Premiere des neuen Films von Fernando Pérez sein, der im Filmforum zu Gast sein wird: "Marti – el ojo del". Der Spielfilm handelt von der Jugend des kubanischen Unabhängigkeitskämpfers und Dichters José Marti (1853-1895).

Einen Themenschwerpunkt bildet in diesem Jahr die afro-cubanische Kultur mit den Filmen "Reyita" nach dem Buch über das Leben der schwarzen Kubanerin Maria de los Reyes Castillo, "La raza", der die aktuelle Debatte in Cuba über das Thema Chancengleichheit zwischen Schwarzen und Weißen dokumentiert, "Rosa negra" über die Situation einer Migrantin in Deutschland (in Anwesenheit der Regisseurin Rosio Hanisch, der Darstellerin Anna Rodriguez und des Frankfurter Filmemachers und Kameramanns Hans–Peter Böffgen) und Rolando Diaz' in Deutschland bislang nicht gezeigter Film "Si me comprendieras".

Und schließlich wird die Suche nach dem „Social Club Buena Vista“ von Carsten Möller gezeigt, der da weitermacht, wo Wim Wenders in seinem „Buena Vista Social Club“ aufgehört hat, der den Ort des Clubs schließlich findet und auf den zweiten Blick ein vielfältiges, von afrikanischen Wurzeln geprägtes Cuba entdeckt. Carsten Möller wird ebenfalls im Filmforum zu Gast sein.

In der Diskussionsveranstaltung "Cuba heute – soziale, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte" mit Andreas Hesse kann sich das Publikum am Sonntag um 18.30 im Club Voltaire (Kleine Hochstrasse 5) über die aktuelle Situation in Cuba informieren. Über das "quinquenio gris", das graue Jahrfünft, das geprägt war von Dogmatismus und Zensur, informiert der kubanische Literaturwissenschaftler Reinier Pèrez–Hernández im Rahmen der Aufführung des Films "Tebas" am 1. Juni um 18.30. (pia)

Weitere Informationen unter www.cubafilm.de und unter www.filmforum.neues-theater.de
 
28. Mai 2010, 11.30 Uhr
red
 
 
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