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Bund fördert Offenbacher Klimaschutz

Dass Frankfurts Umweltdezernentin Manuela Rottmann mit Programmen wie Frankfurt spart Strom und Ökoprofit dem Klimawandel den Kampf angesagt hat, ist hinlänglich bekannt. Alle fünf Jahre will die Grünen-Politikerin den CO2-Ausstoß um fünf Prozent verringern (siehe dazu auch die Titelgeschichte des aktuellen JOURNAL FRANKFURT „Frankfurt schwitzt“). Doch auch die Nachbarkommune Offenbach hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, die die Bundesregierung nun mit 59.000 Euro unterstützt.
Mit dem Geld wird die Erarbeitung eines städtischen Klimaschutzkonzeptes gefördert. Umweltdezernentin Birgit Simon (Grüne, Foto): „Wir wollen bis zum Jahr 2030 die Pro-Kopf-Emissionen in Offenbach gegenüber den Werten von 1990 halbieren. Das ist unser wichtigstes klimapolitisches Ziel“.

Basis für die Erarbeitung des Konzeptes ist ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung. Offenbach ist seit 1998 Mitgliedskommune im Klimabündnis. Die Aktivitäten zur Verbesserung der Klimabedingungen im Ballungsraum Rhein-Main sollen sich künftig nicht nur auf die Errichtung von Solaranlagen, kostenlose Energieberatung sowie verschiedenen Veranstaltungen und Messen beschränken. „Wir wollen auch in einem offenen Beteiligungsprozess mit Institutionen und Verbänden zentral und dezentral aktive Maßnahmen zur Verbesserung unseres Stadtklimas entwickeln“, so Simon. „Dazu ist auch eine Klimakonferenz für Offenbach in Planung.“

Der Förderantrag wurde vom Amt für Umwelt, Energie und Mobilität gestellt. Die Gelder kommen aus dem „Integrierten Energie- und Klimaschutzprogramm der Bundesregierung“, das effizienten Klimaschutz zum Ziel hat. Der Bund will die Emissionen an Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 um vierzig Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken.
 
31. Juli 2009, 11.22 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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