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Bevölkerungszahl
In Frankfurt leben so viele Menschen wie noch nie
Ende vergangenen Jahres erreichte die Bevölkerungszahl in Frankfurt mit rund 770 000 Menschen ein neues Allzeithoch. Die meisten von ihnen wohnten im Gallus.
770 166 Menschen – so viele Einwohnerinnen und Einwohner verzeichnete die Stadt Frankfurt zum Jahresende am 31. Dezember 2023. Damit erreichte die Bevölkerungszahl in der Mainmetropole ein neues Allzeithoch. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 2557 Bürgerinnen und Bürger mehr, was einem Zuwachs von 0,3 Prozent entspricht. Gemessen wird die Bevölkerungszahl anhand der Hauptwohnungen, die in Frankfurt gemeldet sind.
„Unsere Stadt bleibt weiterhin attraktiv und wächst kontinuierlich“, sagt Stadträtin und Dezernentin Eileen O’Sullivan (Volt) und freut sich, dass Frankfurt „kulturell noch vielfältiger geworden“ ist. Das Bevölkerungsplus basiert nämlich vor allem auf dem Zuzug von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, deren Bevölkerungszahl im vergangenen Jahr um 4394 Personen gestiegen ist. Gleichzeitig haben 1837 Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit die Stadt verlassen.
57 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter haben ausländische Wurzeln
Der Anteil an Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Frankfurt ist 2023 um 0,4 Prozentpunkte auf 31,7 Prozent gestiegen. Bezieht man deutsche Bürgerinnen und Bürger mit ausländischen Wurzeln in die Rechnung mit ein, dann betrug der Migrationsanteil zum Jahresende insgesamt 57 Prozent – „was die internationale Bedeutung unserer Stadt klar unterstreicht“, sagt O‘Sullivan.
Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe stammt mit 24 452 Angehörigen aus der Türkei, gefolgt von 15 299 Menschen aus Kroatien. 929 Zuwanderinnen und Zuwanderer gab es im vergangenen Jahr aus Indien sowie 625 aus Afghanistan, was einen besonders großen Zuzug darstelle.
Wohnen in Frankfurt: Gallus ist beliebtester Stadtteil
Die meisten Frankfurterinnen und Frankfurter wohnten nach wie vor im Gallus oder in Bockenheim. Hier lebten jeweils 44 123 beziehungsweise 43 545 Personen. Das Bahnhofsviertel bildete das Schlusslicht mit 3679 Einwohnerinnen und Einwohnern und auch der Stadtteil Berkersheim erfreute sich mit 3856 Menschen nicht gerade an Beliebtheit.
„Unsere Stadt bleibt weiterhin attraktiv und wächst kontinuierlich“, sagt Stadträtin und Dezernentin Eileen O’Sullivan (Volt) und freut sich, dass Frankfurt „kulturell noch vielfältiger geworden“ ist. Das Bevölkerungsplus basiert nämlich vor allem auf dem Zuzug von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, deren Bevölkerungszahl im vergangenen Jahr um 4394 Personen gestiegen ist. Gleichzeitig haben 1837 Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit die Stadt verlassen.
Der Anteil an Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Frankfurt ist 2023 um 0,4 Prozentpunkte auf 31,7 Prozent gestiegen. Bezieht man deutsche Bürgerinnen und Bürger mit ausländischen Wurzeln in die Rechnung mit ein, dann betrug der Migrationsanteil zum Jahresende insgesamt 57 Prozent – „was die internationale Bedeutung unserer Stadt klar unterstreicht“, sagt O‘Sullivan.
Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe stammt mit 24 452 Angehörigen aus der Türkei, gefolgt von 15 299 Menschen aus Kroatien. 929 Zuwanderinnen und Zuwanderer gab es im vergangenen Jahr aus Indien sowie 625 aus Afghanistan, was einen besonders großen Zuzug darstelle.
Die meisten Frankfurterinnen und Frankfurter wohnten nach wie vor im Gallus oder in Bockenheim. Hier lebten jeweils 44 123 beziehungsweise 43 545 Personen. Das Bahnhofsviertel bildete das Schlusslicht mit 3679 Einwohnerinnen und Einwohnern und auch der Stadtteil Berkersheim erfreute sich mit 3856 Menschen nicht gerade an Beliebtheit.
4. April 2024, 21.48 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
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