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Baubeginn des „Taunusturm“ unsicher
Das im Bankenviertel liegende Wohnhochhaus „Kaiserkarree“ beim Taunustor soll für den neuen „Taunusturm“ Platz machen. Eigentümer des Gründstücks sind das Immobilienunternehmen Tishmann Speyer (Opernturm) und die Commerzbank-Tochter Commerz Real AG. Nun haben sie zusammen mit dem Architekturbüro Grüber + Kleine-Kraneburg die Baupläne beim städtischen Planungsausschuss vorgestellt.
Generell wird das Gebäude deutlich höher und heller ausfallen als es die ursprünglichen Entwürfe von vor zehen Jahren vorhersahen. Statt 135 Meter wird das nun geplante Wohnhochhaus eine Höhe von 160 Metern erreichen. Der Grundriss reduziert sich laut den neuen Plänen um 15 Meter und wird mit hellem Naturstein verkleidet.
Zusätzlich soll ein 60 Meter hoher Wohnturm 54 Wohnungen beherbergen und eine Promenade vor dem Gebäude Zugang zum Park verschaffen. „Die Fläche an der Wallanlage wird sich öffnen“, erklärte der Mitarbeiter des Architekturbüros Martin Gruber.
Der Taunusturm wird auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Architekten wollen im Erdgeschoss Platz für Handel und Gastronomie schaffen.
Trotz der ambitionierten Pläne bleibt es fraglich, ob die Besitzer den Termin für den Baubeginn Ende 2009 einhalten werden. Eigentlich wollte der vorherige und alleinige Besitzer des Grundstücks, die Commerzbank, schon 2005 mit dem Bau beginnen. Im Dezember 2007 wurde das Grundstück an die jetzigen Besitzer verkauft, weil es keinen Eigenbedarf für das Hochhausprojekt gab. Karolina Müller, Sprecherin von Tishmann Speyer erklärte, dass das „Projekt derzeit aus wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf Eis gelegt“ sei. Genaue Angaben über Kosten und Ambitionen des Bauvorhabens konnte sie nicht geben. Zudem sucht das Immobilienunternehmen noch nach Mietern für das Projekt: „Ohne Nutzer werden wir nicht bauen“, so der Deutschland-Geschäftsführer von Tishmann Speyer Markus Wiedemann. bt
Generell wird das Gebäude deutlich höher und heller ausfallen als es die ursprünglichen Entwürfe von vor zehen Jahren vorhersahen. Statt 135 Meter wird das nun geplante Wohnhochhaus eine Höhe von 160 Metern erreichen. Der Grundriss reduziert sich laut den neuen Plänen um 15 Meter und wird mit hellem Naturstein verkleidet.
Zusätzlich soll ein 60 Meter hoher Wohnturm 54 Wohnungen beherbergen und eine Promenade vor dem Gebäude Zugang zum Park verschaffen. „Die Fläche an der Wallanlage wird sich öffnen“, erklärte der Mitarbeiter des Architekturbüros Martin Gruber.
Der Taunusturm wird auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Architekten wollen im Erdgeschoss Platz für Handel und Gastronomie schaffen.
Trotz der ambitionierten Pläne bleibt es fraglich, ob die Besitzer den Termin für den Baubeginn Ende 2009 einhalten werden. Eigentlich wollte der vorherige und alleinige Besitzer des Grundstücks, die Commerzbank, schon 2005 mit dem Bau beginnen. Im Dezember 2007 wurde das Grundstück an die jetzigen Besitzer verkauft, weil es keinen Eigenbedarf für das Hochhausprojekt gab. Karolina Müller, Sprecherin von Tishmann Speyer erklärte, dass das „Projekt derzeit aus wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf Eis gelegt“ sei. Genaue Angaben über Kosten und Ambitionen des Bauvorhabens konnte sie nicht geben. Zudem sucht das Immobilienunternehmen noch nach Mietern für das Projekt: „Ohne Nutzer werden wir nicht bauen“, so der Deutschland-Geschäftsführer von Tishmann Speyer Markus Wiedemann. bt
27. Mai 2009, 09.17 Uhr
red
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