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Foto: AdobeStock/Bihlmayerfotografie
Foto: AdobeStock/Bihlmayerfotografie

2G-Regel in der Gastronomie

Stadtpolizei meldet vermehrte Verstöße bei 2G-Betrieben

Einen erhöhten Kontrollaufwand und Verstöße bei Gastronomiebetrieben, die auf das 2G-Modell setzen, hat die Frankfurter Stadtpolizei vermeldet. Der Dehoga Hessen berichtet derweil von Kontrollen, bei denen auf veraltete Corona-Regelungen hingewiesen wurde.
Seit Mitte September dürfen Gastronomiebetriebe in Hessen selbst entscheiden, ob sie das 2G-Modell – das den Zutritt zu den eigenen Lokalitäten nur geimpften oder genesenen Gästen ermöglicht – nutzen möchten. Diese Möglichkeit sorgt jedoch für einen vermehrten Kontrollaufwand der Stadtpolizei. Dies teilte die Stadt Frankfurt am Mittwoch mit.

Insgesamt 354 Gastronomiebetriebe habe die Stadtpolizei im Oktober kontrolliert. Das seien circa zehn Prozent der gesamten gastronomischen Einrichtungen in Frankfurt. In 23 Fällen seien Verstöße festgestellt und Anzeigen eingeleitet worden, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Hauptsächlich seien Verstöße bei Betrieben geahndet worden, die mit dem 2G-Modell arbeiteten. „Hier wurden regelmäßig Nachlässigkeiten auf Betreiberseite zur Anzeige gebracht, insbesondere in Form einer fehlenden Kennzeichnung als 2G-Betrieb“, heißt es vonseiten der Stadt.

Bei den kontrollierten Gästen seien hingegen kaum Verstöße festgestellt worden. Polizeiangaben zufolge seien die Beamtinnen und Beamten fast ausschließlich auf geimpfte und genesene Gäste in den 2G-Lokalen getroffen. „Um dieses Kontrollpensum aufrecht zu erhalten, mobilisiert die Stadtpolizei derzeit alle personellen Ressourcen“, heißt es vonseiten der Stadt.

„Wir haben keine Meldung darüber, dass vermehrt Verstöße gegen geltende Corona-Verordnungen speziell bei 2G-Lokalen festgestellt wurden“, erklärt Julius Wagner, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gastronomieverbands (Dehoga) Hessen, gegenüber dem JOURNAL FRANKFURT. Der Verband und seine Mitglieder hätten jedoch Kenntnis darüber, dass manche Ordnungsämter nicht auf dem neusten Stand der Dinge seien, was die genauen Details der aktuellen Corona-Schutzverordnung betreffe. „Ein Betreiber hat sich beispielsweise bei uns darüber beschwert, dass er nach der abgeschafften Kontaktdatenerfassung gefragt wurde. Ein anderer berichtete uns, dass ihm von Kontrolleuren mitgeteilt worden wäre, dass sich geimpfte Mitarbeiter drei Mal wöchentlich testen lassen müssten“, erzählt Wagner.

Speziell in Frankfurt sei es jedoch nicht zu solchen Vorkommnissen gekommen: „Das Frankfurter Ordnungsamt ist gut aufgestellt und organisiert, da ist uns nichts Gegenteiliges zu Ohren gekommen“, betont er. Der Verband appelliere jedoch an alle Betreiberinnen und Betreiber, sich an die geltenden Regeln zu halten und informiere sie regelmäßig über Neuerungen der Verordnung. Das Hauptproblem sei Wagner zufolge aber, dass es ein paar wenige gastronomische Betriebe in Hessen gebe, die die Regeln nicht allzu ernst nehmen würden und dann der Fokus auf diese Restaurants gelegt werde.
 
5. November 2021, 14.04 Uhr
mad
 
 
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