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“Lichter” sind erloschen

Nur zufriedene Gesichter gab es gestern Abend bei der Abschlussveranstaltung der ersten “Lichter”-Filmtage im Atelierfrankfurt. “Es hätte gar nicht besser laufen können”, gab ein lächelnder Stephan Limbach zu Protokoll, der gemeinsam mit Gregor Maria Schubert das regionale Filmfest aus der Taufe hob. “Die Kinos waren größtenteils voll, die Partys gingen bis in die frühen Morgenstunden, und auch der Rest ist fantastisch angenommen worden”, so der sichtlich erschöpfte, aber glückliche Festivalmacher.


Die Filmtage Frankfurt gingen mit dem Abschlussfilm “Morgen kommen die Fenster” zu Ende. Vorher durften aber noch die Preise verliehen werden. Die Filmtage-Jury um Birgit Lehmann, Bahman Kormi und Sebastian Popp freute sich, den Kurzfilmpreis an den Wiesbadener Filmemacher Joachim Brandenberg für seinen originell gemachten Animationsfilm “Der Jäger und der Bär” vergeben zu können. In der Sparte Langfilm, habe man sich, so Sebastian Popp, “nicht leicht getan, weil wir einerseits Spielfilme, andererseits Dokumentarfilme zu bewerten hatten, die man eigentlich nicht miteinander vergleichen kann”. Der von der Technikfirma MFB gestiftete Förderpreis, dotiert mit insgesamt 4000 Euro, ging an die Berliner/Frankfurter Produktion “Video Kings” von Ali Eckert und Daniel Acht, Lesern des JOURNAL FRANKFURT seit der großen “Video Kings”-Premiere im CineStar Metropolis bestens bekannt. “Wie das Festival auch zeichnet sich der Film durch das Motto aus: Einfach machen!”, so die Jury-Begründung zur Preisvergabe an die muntere Anarcho-Komödie über zwei chaotische Videothekare. Da die Regisseure nicht persönlich anwesend sein konnten, wurde kurzerhand eine spontane Telefon-Verbindung hergestellt, die für allgemeine Erheiterung sorgte.


Eine “lobende Erwähnung” wurde zudem für den Dokumentarfilm “Mein Leben als Terrorist” von Alexander Oey ausgesprochen. Und für die Macher des Lichter-Festivals gab es von der Jury einen ganz speziellen “Sonderpreis”: Ein geripptes “Refill”-Glas, das “immer gefüllt werden muss, wenn Ihr einem von uns begegnet.” Und alle waren sich am Ende einig: Für dieses Jahr sind die Lichter erloschen, aber im nächsten Jahr werden sie hoffentlich um so heller strahlen

 
17. März 2008, 09.16 Uhr
andreas dosch
 
 
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