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Wochenendsport

FSV nur Remis, Skyliners gewinnen, Löwen verlieren

Die Fraport Skyliners gewinnen nach Verlängerung mit einem Punkt Unterschied, die Löwen haben erneut das Nachsehen im Derby gegen Bad Nauheim. Der FSV kassiert kurz vor Ende noch den Ausgleich und lässt somit zwei wichtige Punkte liegen.
FSV Frankfurt: Es sollte nun endlich der erste Heimsieg in dieser Saison für den FSV Frankfurt her. Nach dem Sieg gegen den MSV Duisburg waren alle im Umfeld optimistisch, dass dies im Kellerduell gegen den FC Ingolstadt 04 gelingen würde. Mit Ingolstadt-Trainer Thomas Oral ließ sie zudem ein alter Bekannter am Bornheimer Hang blicken. Oral führte den FSV in die zweite Bundesliga. FSV-Trainer Benno Möhlmann saß vor seinem Engagement in Frankfurt auf der Trainerbank in Ingolstadt.

Frankfurt übte von Anfang an Druck auf Ingolstadt aus. Gute Tormöglichkeiten konnten allerdings nicht in einen Erfolg umgemünzt werden. Ingolstadt intensivierte seine Offensivbemühung nur kurz. Die Partie verflachte ein klein wenig, Frankfurt fing sich kurz vor Ende der Halbzeit und bemühte sich nun wieder sichtbarer. In der 29. Minute sowie in der 35. Minute scheiterte Frankfurt noch zunächst, doch in der 37. Minute machte Amri alles richtig. Sein Flachschuss landete im gegnerischen Tor.
In der zweiten Halbzeit versuchte Ingolstadt die drohende Niederlage zu vereiteln. In der 69. Minute jubelte zunächst der FSV, allerdings wurde der Treffer von Micanski wegen Abseits nicht gegeben. Kurz vor Ende hatte Micanski erneut die Möglichkeit die Führung auszubauen, doch scheiterte er an Keeper Özcan. Und wieder bewies die Fußballerweisheit „Wer vorne das Tor nicht macht, bekommt hinten eins rein“ seine Richtigkeit. Der eingewechselte Akaichi erzielte in der 88. Minute den Ausgleich. Mit 1:1 endete die Partie.

Der FSV Frankfurt wird am kommenden Samstag, dem 18. Februar, die wohl kürzeste Anreise zu einem Auswärtsspiel in dieser Saison haben. Eintracht Frankfurt, die heute Abend in Düsseldorf die Tabellenführung übernehmen können, ist dann der Gegner.

Fraport Skyliners: Die Fraport Skyliners lieferten gegen Braunschweig das mit Abstand spannendste Spiel in dieser Saison ab. Schon recht früh ging Frankfurt in Führung, konnte diese allerdings nicht nennenswert ausbauen. Im ersten Viertel stand es 18:17. Das zweite Viertel lief für Frankfurt vom Punktestand besser, hier stand am Ende 38:30 auf der Anzeigentafel. Noch besser ist es im drittel Teil. Hier konnten sich die Frankfurter erheblich von Gegner Braunschweig absetzen. Mit 61:41 sah alles nach einem Sieg der Frankfurter aus. Doch Braunschweig gibt nicht auf, erwischt ein sagenhaft gutes Schlussviertel und kann mit Frankfurt noch gleichziehen. Endstand 71:71 und damit ging es in die Verlängerung.

Die Führung wechselte in der Verlängerung hin und her. Mal waren die Skyliners vorne, mal Braunschweig. Kurz vor Ende konnte Frankfurt durch Jimmy McKinney die knappe Führung von 81:80 herstellen, der Braunschweiger Dennis Schröder konnte den Sieg für seine Mannschaft nicht perfekt machen.

Trainer Muli Katzurin sagte nach dem Spiel: „Ich denke das war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Ich möchte diese Partie gerne in drei Teilen widergeben. Der erste Abschnitt ist das dritte Viertel in dem wir auf 20 Punkte davonziehen konnten. Wir haben sehr gut verteidigt, viel Einsatz gezeigt und gute Entscheidungen getroffen. Der zweite Teil beginnt damit, dass Braunschweig zu pressen beginnt, wir die Ruhe verlieren und sie 31 Punkte im vierten Viertel erzielen. Teil Drei ist die Verlängerung. Jeder war ausgepowert und das Glück war auf unserer Seite. Dieses Spiel hätten beide Mannschaften gewinnen können. Wir haben die ganze Woche fast nur Verteidigung trainiert und es war genau diese Verteidigung, die uns die 20-Punkte Führung ermöglicht hat. Gleichzeitig hat sie uns so viel Kraft gekostet, dass Braunschweig zurückkommen konnte. Man muss Coach und Braunschweig zu ihrem Comeback gratulieren. Am Ende des Tages war es ein großartiges Spiel, genau wegen dieser Art von Spiele lieben wir alle Basketball.“

Löwen Frankfurt: Die Eissporthalle war mit gut 4000 Fans ordentlich gefüllt. Zu Gast war der Nachbar aus Bad Nauheim. Das erste Drittel konnte Frankfurt noch mit einem knappen 2:1 für sich verbuchen, doch die Roten Teufel schlugen im zweiten Durchgang zu. Drei Tore erzielten die Gäste. Im letzten Drittel erzielten beide Mannschaften jeweils ein Tor und somit ging erneut der Derbysieg an Bad Nauheim.
 
13. Februar 2012, 11.56 Uhr
Ansgar Groos
 
 
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