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Vom Aufstieg ...
Eintracht verliert - doch die Fans feiern
Eintracht Frankfurt verabschiedet sich im letzten Heimspiel in der zweiten Bundesliga von seinen Fans und feiert im eigenen Stadion den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Das Ergebnis des Spiels gegen München war nur noch Nebensache.
Nach dem vorzeitigen Aufstieg in die Beletage versprach man bei Eintracht Frankfurt, die kommenden Spiele auch weiterhin hoch konzentriert und motiviert anzustreben. Eine faire und logische Sache. Vor dem Spiel wurden Caio, Korkmaz und Bellaid verabschiedet, alle drei werden in der ersten Bundesliga nicht mehr an Bord der Eintracht sein. Eine sehenswerte Aufstiegs-Choreografie verwandelte das ganze Stadion und zeigt wieder einmal, dass Frankfurter Fans nicht mit randalierenden Chaoten gleichzusetzen sind.
Frankfurt bestimmte das Spiel zunächst, die Löwen lauerten in der eigenen Hälfte auf Konter. Die Taktik hatte Erfolg und die TSV führte durch ein Eigentor von Sebastian Jung in der 17. Minute. Vier Minuten später erhöhten die Gastgeber sogar auf 2:0. Frankfurt war zwar bemüht, hatte aber keinen durchschlagenden Erfolg vorzuweisen. Die Abwehrreihen von 1860 standen fest und dicht. Auch in der zweiten Halbzeit gab es ein gewohntes Bild zu betrachten. Kleiner Aufreger in der 65. Minute: Djakpa traf seinen Gegenspieler Volland mit gestrecktem Bein im Unterleib, Volland konnte weiter spielen, Djakpa wurde mit Rot vom Platz gestellt. Die Feldüberlegenheit der Eintracht war dahin, doch die Gäste aus München konnten bis zum Schluss kein Kapital aus der Überzahl schlagen. Am Ende gab es dann kein Halten mehr für die Fans. Sie stürmten den Rasen um mit ihren Helden zu feiern. Einige meinten dann doch, ein bißchen Randale anzuzetteln. Etwa 50 Chaoten stürmten auf den Gästeblock der Münchner zu, die Polizei hatte das ganze Geschehen souverän im Griff. Die eigentlichen Fans ließen sich dadurch nicht beirren und jubelten ihrer Mannschaft zu.
Am kommenden Sonntag, dem 6. Mai, ist Eintracht Frankfurt beim Karlsruher SC zu Gast. Zudem ist es auch für die Eintracht das letzte Zweitligaspiel in dieser Saison. Hoffentlich für lange Zeit.
Frankfurt bestimmte das Spiel zunächst, die Löwen lauerten in der eigenen Hälfte auf Konter. Die Taktik hatte Erfolg und die TSV führte durch ein Eigentor von Sebastian Jung in der 17. Minute. Vier Minuten später erhöhten die Gastgeber sogar auf 2:0. Frankfurt war zwar bemüht, hatte aber keinen durchschlagenden Erfolg vorzuweisen. Die Abwehrreihen von 1860 standen fest und dicht. Auch in der zweiten Halbzeit gab es ein gewohntes Bild zu betrachten. Kleiner Aufreger in der 65. Minute: Djakpa traf seinen Gegenspieler Volland mit gestrecktem Bein im Unterleib, Volland konnte weiter spielen, Djakpa wurde mit Rot vom Platz gestellt. Die Feldüberlegenheit der Eintracht war dahin, doch die Gäste aus München konnten bis zum Schluss kein Kapital aus der Überzahl schlagen. Am Ende gab es dann kein Halten mehr für die Fans. Sie stürmten den Rasen um mit ihren Helden zu feiern. Einige meinten dann doch, ein bißchen Randale anzuzetteln. Etwa 50 Chaoten stürmten auf den Gästeblock der Münchner zu, die Polizei hatte das ganze Geschehen souverän im Griff. Die eigentlichen Fans ließen sich dadurch nicht beirren und jubelten ihrer Mannschaft zu.
Am kommenden Sonntag, dem 6. Mai, ist Eintracht Frankfurt beim Karlsruher SC zu Gast. Zudem ist es auch für die Eintracht das letzte Zweitligaspiel in dieser Saison. Hoffentlich für lange Zeit.
30. April 2012, 11.07 Uhr
red
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