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Und so zogen sie in die Bundesliga ein ...
Eintracht Frankfurt hat den Aufstieg geschafft
Das klappte besser, als mancher es erwartet hatte: Eintracht Frankfurt hat mit einem 0:3-Sieg gegen Aachen bereits am drittletzten Spieltag den Aufstieg perfekt gemacht - und sich an die Spitze der Tabelle gesetzt.
Ein Jahr nach dem unerwarteten und bitteren Abstieg hat sich Frankfurt den Weg zurück in die Bundesliga gebahnt. Das Konzept ist aufgegangen - gottseidank, denn die Eintracht hatte gepokert, um den Wiederaufstieg gleich im ersten Jahr zu schaffen. Mit einem Etat von gut 20 Millionen galt man über die gesamte Spielzeit als der "FC Bayern" der zweiten Bundesliga. Die noch kommenden Spiele gegen 1860 München und Karlsruhe können also beruhigt angegangen werden. Und vielleicht leistet man dem Nachbarn aus Bornheim noch ein klein wenig Schützenhilfe gegen Karlsruhe – doch gestern Abend wurde erst einmal kräftig gefeiert.
Der deutliche Sieg gegen Aachen geht vor allem aufs Konto von Idrissou, der traf kurz vor der Pause und dann wieder kurz danach, beides Mal vorgelegt von Köhler. Zuvor hatte Aachen ebenfalls die ein oder andere Möglichkeit gehabt, in Führung zu gehen. Ansonsten waren die ersten 25 Minuten recht langweilig. Frankfurt wirkte da noch etwas nervös, fing sich allerdings und wurde mit den Treffern belohnt. Aachen, die mit einem Bein in der dritten Liga stehen, konnte nichts mehr gegen die drohende Niederlage unternehmen. In der 72. Minute kam es knüppeldick für Aachen. Köhler setzte sich stark gegen seinen Gegenspieler durch, bediente den mitgelaufenen Heiko Butscher und dieser passte in den Strafraum. Doch kein Frankfurter kam an den Ball, vielmehr wurde der Ball unglücklich vom Aachener Olajengbesi mit der Brust ins eigene Tor gelenkt. Ab da wurde im Fanblock der Eintracht nur noch gefeiert. Armin Veh und Alexander Meier wurden mit Sprechchören belohnt, „Hurra, Hurra, die Frankfurter sind da“ oder auch „Erbarmen, zu spät, die Hessen kommen“ dröhnte aus dem Aachener Tivoli. Die Eintracht ließ nichts mehr anbrennen, der Sieg und damit der direkte Aufstieg waren im Sack.
Nach Abpfiff brachen dann alle Dämme, im wahrsten Sinne des Wortes. Für die mitgereisten Frankfurter Fans gab es kein Halten mehr, sie stürmten aus ihrem Block aufs Spielfeld um mit der Mannschaft zu feiern. Die Polizei hatte die Massen im Griff, einige Spieler, darunter Alex Meier, feierte in Mitten der Fans und ließ sich hochleben.
Alemannia Aachen beziffert den Schaden, der durch die Erstürmung des Spielfeldes entstand, auf etwa 75.000 Euro. Sitzschalen, der Rasen und ein Tor litten unter dem Ansturm der jubelnden Fans.
Der deutliche Sieg gegen Aachen geht vor allem aufs Konto von Idrissou, der traf kurz vor der Pause und dann wieder kurz danach, beides Mal vorgelegt von Köhler. Zuvor hatte Aachen ebenfalls die ein oder andere Möglichkeit gehabt, in Führung zu gehen. Ansonsten waren die ersten 25 Minuten recht langweilig. Frankfurt wirkte da noch etwas nervös, fing sich allerdings und wurde mit den Treffern belohnt. Aachen, die mit einem Bein in der dritten Liga stehen, konnte nichts mehr gegen die drohende Niederlage unternehmen. In der 72. Minute kam es knüppeldick für Aachen. Köhler setzte sich stark gegen seinen Gegenspieler durch, bediente den mitgelaufenen Heiko Butscher und dieser passte in den Strafraum. Doch kein Frankfurter kam an den Ball, vielmehr wurde der Ball unglücklich vom Aachener Olajengbesi mit der Brust ins eigene Tor gelenkt. Ab da wurde im Fanblock der Eintracht nur noch gefeiert. Armin Veh und Alexander Meier wurden mit Sprechchören belohnt, „Hurra, Hurra, die Frankfurter sind da“ oder auch „Erbarmen, zu spät, die Hessen kommen“ dröhnte aus dem Aachener Tivoli. Die Eintracht ließ nichts mehr anbrennen, der Sieg und damit der direkte Aufstieg waren im Sack.
Nach Abpfiff brachen dann alle Dämme, im wahrsten Sinne des Wortes. Für die mitgereisten Frankfurter Fans gab es kein Halten mehr, sie stürmten aus ihrem Block aufs Spielfeld um mit der Mannschaft zu feiern. Die Polizei hatte die Massen im Griff, einige Spieler, darunter Alex Meier, feierte in Mitten der Fans und ließ sich hochleben.
Alemannia Aachen beziffert den Schaden, der durch die Erstürmung des Spielfeldes entstand, auf etwa 75.000 Euro. Sitzschalen, der Rasen und ein Tor litten unter dem Ansturm der jubelnden Fans.
24. April 2012, 07.03 Uhr
red
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