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Foto: Löwen Frankfurt
Foto: Löwen Frankfurt

Schade

Löwen verpassen Finaleinzug

Mit einer 3:4-Niederlage gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven verabschieden sich die Löwen Frankfurt aus dem Rennen um die Meisterschaft. Trotzdem kann der Aufsteiger mehr als stolz auf sich sein.
Der Eishockeytraum in Frankfurt ist vorerst vorbei. Mit 2:4, aus Sicht der Löwen, endete gestern Abend die Playoff-Halbfinalserie vor heimischen Publikum.

Dabei sah es zunächst nach einem optimalen Start für den Gastgeber aus. Direkt vom Start weg drängten die Löwen auf den ersten Treffer, hatten im Abschluss allerdings kein Glück. Von den Gästen aus Bremerhaven war in den ersten paar Minuten nichts zu sehen. Diese hatten allerdings eine effektivere Chancenverwertung. Das erste Powerplay für Bremerhaven wurde in der elften Minute mit dem ersten Treffer an diesem Abend belohnt. Björn Bombis fälschte unglücklich einen Schuss von Brendan Cook ab und ließ Antti Ore keine Chance. Frankfurt wirkte fortan verunsichert – ein gescheites Angriffsspiel sollte sich nicht einstellen. Mit dem knappen Rückstand ging es in die Pause.

Bremerhaven erwischte nun einen besseren Start und zwang Antti Ore zu Höchstleistungen. Der Finne hielt seine Mannschaft weiter im Spiel und bewahrte sie vor einem höheren Rückstand. Doch in der 26. Minute war Ore machtlos und musste den zweiten Treffer kassieren. In doppelter Überzahl gelang es den Löwen allerdings in der 31. Minute den Anschlusstreffer zu erzielen. Der Treffer war quasi ein Weckruf für die Löwen-Spieler. Diese drängten nun auf den Ausgleich, mussten aber in der 37. Minute einen weiteren Treffer hinnehmen. Es stand nun 1:3. Doch die Hoffnung schwand keineswegs. Nur 40 Sekunden brauchten die Gastgeber um erneut den Anschlusstreffer durch Patrik Vogl zu erzielen. Aber auch Bremerhaven brauchte lediglich nur 40 Sekunden um erneut den 2-Tore-Unterschied wieder herzustellen. Jan Kopecký sorgte für das 2:4 in der 39. Minute.

Im letzten Drittel drängten die Löwen nach vorne – doch es fehlte an zündenden Ideen. Selbst im Powerplay gelang es den Spielern nicht, den erneuten Anschlusstreffer zu erzielen. Doch Marco Pfleger sorgte in der 49. Minute für erneute Hoffnungsschübe mit dem 3:4. Die Spannung in der Eissporthalle war nun zum zerreißen gespannt. Die Löwen drängten auf den Ausgleich – doch diese wollte nicht mehr fallen. Bremerhaven gewinnt somit die Serie und zieht ins Finale gegen Bietigheim ein. Der Aufsteiger aus Frankfurt kann aber mit der gezeigten Leistung über die ganze Saison hinweg mehr als Stolz auf sich sein. Dann wird man halt in nächsten Jahr Meister.

 
13. April 2015, 11.51 Uhr
red
 
 
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