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Namensnennung via Facebook

Ariane Friedrich wehrt sich gegen sexuelle Belästigung

Auf Facebook veröffentlichte die Frankfurter Athletin Ariane Friedrich vor einigen Tagen Namen und Wohnort eines Stalkers. "Es ist Zeit, zu handeln, es ist Zeit, mich zu wehren", schreibt die Sportlerin nun.
16. April: Ariane Friedrich veröffentlicht den Namen und den Wohnort eines Mannes auf ihrer Facebook-Seite, der ihr gemailt hatte: "Willst du mal einen schönen Schw*** sehen, Gerade geduscht und frisch rasiert." Die Sportlerin kommentiert: "Nein, Herr D., ich möchte weder Ihr Geschlechtsteil,noch die Geschlechtsteile anderer Fans sehen. Anzeige folgt." Allerdings ohne die hier erfolgte Anonymisierung der Person. Daraufhin bricht eine breite Diskussionswelle los - viele verteidigen Ariane Friedrichs Vorgehen, den Mann an den Pranger zu stellen, manche halten es für fragwürdig. Am vergangenen Samstag hat sich Friedrich nun erneut zu Wort gemeldet: "Es gibt einfach einen Punkt an dem Schluss ist. Anzeigen zu stellen, ist natürlich immer der richtige Weg, den ich zusätzlich gehen werde. Ich bin allerdings nicht mehr bereit, mich doppelt zum Opfer zu machen und stets zu schweigen. Ich bin es schlicht leid. Nur weil Ich ein wenig mehr in der Öffentlichkeit stehe, heißt das noch lange nicht, dass Dritte mich in irgendeiner Art und Weise attackieren, beleidigen oder sexuell belästigen dürfen." Es sei nun, schreibt sie weiter, an der Zeit zu handeln, es sei Zeit sich zu wehren.
 
23. April 2012, 05.37 Uhr
red
 
 
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