Eintracht Frankfurt hat erneut zwei Punkte liegengelassen. Gegen den SC Freiburg verpassten die Hessen den Sieg. Der FSV Frankfurt hingegen konnte die volle Punkteausbeute bejubeln.

Eintracht Frankfurt: Nach dem erneut erfolgreichen Europa-League-Spiel der Frankfurter, herrschte mit der Partie beim SC Freiburg wieder normaler Ligaalltag. Und in den ersten Minuten der Partie zeigte Frankfurt, dass sie unbedingt als Sieger vom Platz gehen wollen. Furios legte die Eintracht los, doch es wollte partout kein Treffer fallen. Die Freiburger fanden sich dann nach und nach besser in die Partie ein, der Elan von Frankfurt wurde jäh gestoppt.

Die zweite Halbzeit begann gemächlich, ehe Freiburg den Turbo zündete. Nun drang der Gastgeber auf den Führungstreffer. Doch in Führung gingen die Gäste durch ein Eigentor von Günter in der 64. Minute. Es sah bis zur 85. Minute alles nach einem Sieg der Hessen aus, ehe Joker Höfler den Ausgleich erzielte. Kurz vor Abpfiff musste zudem Johannes Flum den Platz mit Gelb-Rot den Platz verlassen.

FSV Frankfurt: Der FSV legte im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue los wie die Feuerwehr. Nach fünf Minuten bejubelte der Bornheimer Hang den Führungstreffer durch Oumari. Und die „FSV-Festspiele“ gingen weiter. In der 15. Minute erhöhte Edmond Kapllani auf 2:0, in der 30. Minute schnürte er sogar den Doppelpack und erzielte das 3:0. In all der Zeit erfolgte von Aue kaum Gegenwehr. Wenn man in der ersten Halbzeit etwas am FSV kritisieren wollte, dann wäre es der leichtfertige Umgang mit weiteren, guten Möglichkeiten.

Die zweite Halbzeit entwickelte sich entspannter, der FSV konzentrierte sich darauf einen Gegentreffer zu vermeiden und auf Konter zu lauern. Dies gelang eher schlecht als recht, die Gäste hatten nun viel mehr Raum ihr Spiel aufzuziehen. Diese Nachlässigkeit wurde in der 74. Minute mit einem Treffer der Gäste bestraft. Aue war bemüht den Anschluss herzustellen, doch Frankfurt brachte das 3:1 ungefährdet über die Zeit.