Der FSV Frankfurt konnte dem zukünftigen Erstligisten Greuther Fürth einen Punkt abtrotzen. Damit müssen die Bornheimer noch ein klein wenig Zittern um den Nichtabstieg perfekt zu machen.

Am vergangenem Montag Abend feierten die Spieler von Fürth den Aufstieg in die Bundesliga. Aufgrund des sehr guten Torverhältnisses, war den Fürthern der Aufstieg praktisch nicht mehr zu nehmen. Im letzten Heimspiel in der 2. Bundesliga also, konnte Fürth den Aufstieg auch rechnerisch perfekt machen. Und die Gastgeber spielten konzentriert und bestimmt, es schlich sich kein Schlendrian ein. Doch auch Frankfurt konnte in der ersten Halbzeit vor allem in der Verteidigung überzeugen. In der 17. Minute leistete sich Fürth dann doch eine Unkonzentriertheit, die Elf von Benno Möhlmann nutzen dies eiskalt aus, der Ex-Fürther Björn Schlicke sorgte für die umjubelte Führung für die Gäste. Micanski prüfte mit einem Kopfball Torhüter Grün, dieser kratzte den Ball noch von der Linie, doch Schlicke konnte abstauben. Frankfurt zog sich nun tief in die eigene Hälfte zurück, Fürth rannte zwar an, konnte aber keine nennenswerte Torchance generieren.

Auch in der zweiten Halbzeit war Fürth die aktivere Mannschaft im Spiel nach vorne. Der FSV mauerte. Ab der 60. Minute ließen die Fürther nun sogar einige Kontersituationen zu, doch der FSV konnte die Führung nicht weiter ausbauen. In der 69. Minute gab es Aufregung im Strafraum von Frankfurt. Eine Flanke sollte Gerald Asamoah erreichen, doch der ehemalige deutsche Nationalspieler wurde am Trikot gehalten. Schiedsrichter Schriever entschied auf Weiterspielen. In der 73. Minute musste der Offizielle dann doch auf den Punkt zeigen. Cagara brachte Prib zu Fall, den Strafstoß verwandelte Nehrig. Frankfurt drehte noch einmal auf, doch am Ende stand das 1:1 auf der Anzeigentafel. Fürth war nun auch rechnerisch aufgestiegen, der FSV muss noch ein klein wenig Zittern im Abstiegskampf.