Nur noch zwei Spieltage und die Tabellen-Situation könnte nicht spannender sein. Am Sonntag treffen Tabellenführer 1. FFC Frankfurt und die Drittplatzierten, 1. FFC Turbine Potsdam, aufeinander.

Es ist der Klassiker des deutschen Frauenfußballs und gleichzeitig ein spannendes Spiel vor dem Saisonfinale. Am Sonntag treffen der 1. FFC Frankfurt und der 1. FFC Turbine Potsdam aufeinander. Wegen des Umbaus im Stadion am Brentanobad, wird das Spiel im Volksbank-Stadion ausgetragen, die Heimatarena des FSV Frankfurt.

Beide Clubs haben den Frauenfußball sehr geprägt. Zwischen 2001 und 2012 konkurrierten die Teams um die Meisterschaft. Auch die momentane Tabellensituation ist spannend. Die ersten drei Mannschaften können immer noch Meister werden. Turbine Potsdam liegt mit 49 Punkten einen Punkt hinter dem Tabellenführer Frankfurt, gefolgt von dem VFL Wolfsburg der 48 Punkte hat.

„Wir stellen uns auf eine sehr intensive Partie ein, Kleinigkeiten entscheiden über den Sieg“, sagt Colin Bell, Cheftrainer des 1. FFC Frankfurt. „Potsdam muss gewinnen, um an uns vorbeizuziehen. Dies wollen wir unter allen Umständen verhindern.“

Frankfurts Manager Siegfried Dietrich sagt über das Spiel: „Nach dem DFB-Pokalsieg wollen wir mit dem Spiel gegen Potsdam die Champions-League Qualifikation perfekt machen und im Kampf um die Meisterschaft ein deutliches Zeichen setzen.“

Wichtige Spielerinnen, die den 1. FFC Frankfurt zum Saisonende verlassen werden, wie Lira Alushi, werden von Manager Dietrich vor Spielbeginn verabschiedet.

Die Gastgeber erwarten zum Bundesliga-Highlight einen neue Saison-Rekord bei der Anzahl der Zuschauer. Außerdem wird das Spiel live vom HR und RBB im Fernsehen übertragen.

>> Frauenbundesliga, 1. FFC Frankfurt gegen 1. FFC Turbine Potsdam, Sonntag, 1. Juni, 14 Uhr, Frankfurter Volksbank-Stadion.