Der FSV Frankfurt muss bis voraussichtlich September auf Innenverteidiger Tim Heubach verzichten. Allerdings wurde auch ein Neuzugang verzeichnet. Joan Oumari wird das Team ab der kommenden Saison unterstützen.

Beim Fußball-Zweitligisten FSV Frankfurt gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Zunächst das Positive: Joan Oumari, der in Berlin geborene Deutsch-Libanese kommt vom Drittligisten Rot-Weiß Erfurt zum FSV. Er unterschrieb bei den Schwarz-Blauen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 plus Option für ein weiteres Jahr. Der Verteidiger wird künftig mit der Rückennummer 17 auf dem Platz stehen. Der 24-Jährige wuchs in Berlin-Neukölln auf. Er wurde Berliner Meister 2008, Landespokalsieger Brandenburg 2009 und stieg mit dem SV Babelsberg 2010 in die 3. Liga auf. Seither spielte er für Babelsberg und Rot-Weiß Erfurt 89 Mal in der 3. Liga.

Nun zu der negativen Meldung: Der Innenverteidiger Tim Heubach muss sich wegen anhaltender Adduktorenbeschwerden (rechts) einem operativen Eingriff unterziehen. Somit wird er den Schwarz-Blauen bis vorrausichtlich September fehlen. Am Montag, 17. Juni, wird er von Doktor Sascha Hopp in der Universitätsklinik Homburg operiert. Der FSV-Geschäftsführer Uwe Stöver teilte mit, dass es für Heubach und die Mannschaft sehr bitter sei. Des Weiteren skizzierte er den kommenden Weg des 25-Jährigen. „Er wird in den ersten sechs Wochen nach der Operation keine belastenden Übungen ausführen dürfen. Anschließend muss er im Aufbautraining langsam an die Mannschaft herangeführt werden.“ Heubach kam zu Beginn der ablaufenden Saison zum FSV Frankfurt und konnte sich sofort einen Stammplatz in der Innenverteidigung erkämpfen. Bis zu seiner Verletzung absolvierte er 22 Spiele für den Club.