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Eintracht Frankfurt
Fans müssen leider draußen bleiben
Im ersten Heimspiel in der kommenden Bundesligasaison, könnte eine geisterhafte Atmosphäre in der Commerzbank Arena herrschen. Der Grund: Eintracht Frankfurt muss einen erneuten Teilausschluss der Zuschauer befürchten.
Die Zweitligasaison begann für Eintracht Frankfurt nicht wirklich optimal. Aufgrund eines Platzsturmes nach der Niederlage gegen Köln, wurden die Adler mit einem Teilausschluss der eigenen Fans bestraft. Die Westkurve blieb bei Anpfiff verwaist, nur einige wenige Fans hatten Zutritt zum Stadion. Nun gilt: neue Saison, neue Liga, alte Probleme.
Der Kontrollausschuss des DFB beantragte für die kommende Erstligasaison einen Teilausschluss der Zuschauer. Nur Heimspielpremiere werden 15.000 Zuschauer zugelassen, 5.000 Gästefans dürfen ebenfalls anwesend sein. Gesperrt wird der komplette Stehplatzbereich. Zudem muss Eintracht Frankfurt eine Geldstrafe von 50.000 Euro bezahlen. Der Vorstand von Eintracht Frankfurt möchte am heutigen Donnerstag über den Strafantrag beraten.
Nachtrag: Der Vorstand von Eintracht Frankfurt beschloss, nach intensiven Gesprächen, die Entscheidung bis zum Ende der Entscheidungsfrist, die der DFB, den Fußballvereinen einräumte, hinauszuzögern. Heribert Bruchhagen sagte zum Sachverhalt: „Die Problematik ist hochkomplex und wir tun gut daran, wohlüberlegt und mit Ruhe abzuwägen und uns, wenn es so weit ist, präzise und differenziert zu äußern, damit nicht zuletzt auch ein wenig Versachlichung in die öffentliche Debatte kommt. Daher möchten wir bis Anfang nächster Woche auch keine permanenten Wasserstandsmeldungen zu unseren Überlegungen nach außen geben“
Der Kontrollausschuss des DFB beantragte für die kommende Erstligasaison einen Teilausschluss der Zuschauer. Nur Heimspielpremiere werden 15.000 Zuschauer zugelassen, 5.000 Gästefans dürfen ebenfalls anwesend sein. Gesperrt wird der komplette Stehplatzbereich. Zudem muss Eintracht Frankfurt eine Geldstrafe von 50.000 Euro bezahlen. Der Vorstand von Eintracht Frankfurt möchte am heutigen Donnerstag über den Strafantrag beraten.
Nachtrag: Der Vorstand von Eintracht Frankfurt beschloss, nach intensiven Gesprächen, die Entscheidung bis zum Ende der Entscheidungsfrist, die der DFB, den Fußballvereinen einräumte, hinauszuzögern. Heribert Bruchhagen sagte zum Sachverhalt: „Die Problematik ist hochkomplex und wir tun gut daran, wohlüberlegt und mit Ruhe abzuwägen und uns, wenn es so weit ist, präzise und differenziert zu äußern, damit nicht zuletzt auch ein wenig Versachlichung in die öffentliche Debatte kommt. Daher möchten wir bis Anfang nächster Woche auch keine permanenten Wasserstandsmeldungen zu unseren Überlegungen nach außen geben“
14. Juni 2012, 11.30 Uhr
red
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