Eintracht Frankfurt trennte sich im Auswärtsspiel gegen den VfB Stuttgart mit einem 1:1-Remis. In der Nachspielzeit hätte Frankfurt die Partie noch fast verloren.

Nach dem Sieg über Bordeaux herrschte bei Eintracht Frankfurt wieder Ligaalltag am Sonntag. Die Elf von Trainer Armin Veh musste beim VfB Stuttgart antreten. Und die Gäste ließen sich in der Anfangsphase nicht anmerken, dass sie bereits am Donnerstag ein Pflichtspiel hatten. Schwung- und druckvoll agierten die Frankfurter, lediglich mit der Chancenverwertung wollte es noch nicht wirklich klappen. Nach gut 14. Minuten dann gab es die, zu diesem Zeitpunkt, verdiente Führung für Frankfurt. Russ ließ Torwart Ulreich aus kürzester Distanz keine Chance. Doch die Antwort von Stuttgart folgte postwendend. In der 16. Minute erzielte Stuttgart den Ausgleich. Im weiteren Spielverlauf verpassten es die Hessen, die erneute Führung herzustellen. Ein Mangel an Chancen war zumindest nicht vorhanden.

In der zweiten Halbzeit drängte Frankfurt weiterhin auf den nächsten Treffer. Stuttgart war bemüht, konnte die Abwehr von Frankfurt hingegen nicht überwinden. In der Nachspielzeit galt es für die mitgereisten Frankfurter Fans noch einmal kräftig Daumen drücken. Nach einem Foul von Rode an Traoré entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Doch Ibisevic vergab den Strafstoß. Glück für die Hessen und ein Punktgewinn. Am kommenden Mittwoch, dem 25. September, muss Eintracht Frankfurt in der zweiten Runde gegen den VfL Bochum ran. Anstoß ist um 19 Uhr.