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Foto: Eintracht Frankfurt
Foto: Eintracht Frankfurt

Diva vom Main

Thomas Schaaf verlässt Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt muss sich für die nächste Saison einen neuen Cheftrainer suchen. Thomas Schaaf, noch bis 2016 an die Hessen gebunden, bat um die Auflösung seines Vertrages. Eintracht Frankfurt gab diesem Wunsch statt.
In der Printausgabe des Fachmagazin „Kicker“ wurde bereits angedeutet, dass Cheftrainer Thomas Schaaf in der nächsten Saison nicht mehr Trainer bei Eintracht Frankfurt sein wird. Wurde diese Behauptung zunächst noch dementierte, erfolgte gegen Mittag die Kehrtwende. Fest steht: die Eintracht muss sich für die nächste Saison einen neuen Trainer suchen. Schaaf bat um die Auflösung seines Vertrages. Die Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt gaben schlussendlich diesem Wunsch statt.

Thomas Schaaf äußerte sich zu seinem Rücktritt folgendermaßen:
„Wir haben eine tolle Saison erlebt, mit viel Spektakel, besonders im eigenen Stadion. Es gab viele schwierige Situationen zu überstehen, vor allem durch unglaublich viele und schwere Verletzungen, die uns die ganze Saison begleitet haben und darüber hinaus.
Ein neues Team zu bilden und gleichzeitig erfolgreiche Spiele zu liefern war die Hauptaufgabe. Neue Spieler in die Mannschaft zu integrieren, junge Spieler heranzuführen und in der Bundesliga debütieren zu lassen, ist uns ebenso gelungen, wie gestandene Spieler wieder für die Nationalmannschaften ihres Landes interessant zu machen.
Die Zahlen und Ergebnisse geben uns die Bestätigung für unsere gute geleistete Arbeit. Auch die Zahl unserer Fans und Zuschauer, die zu Hause in der Commerzbank- Arena oder bei den Auswärtsspielen dabei waren, sind ein klares Zeichen für einen gemeinsamen positiven Weg. Die Unterstützung unserer Fans war ein zusätzliches Plus bei unserer Entwicklung.
Platz 9 in der Abschlusstabelle der Bundesliga, den Torschützenkönig der Bundesliga und eine der torsichersten Angriffsreihen der Liga im Team zu haben, ist ein Ergebnis, über das sich jeder Eintracht- Fan freuen kann.
Wir haben die uns gestellten Aufgaben erfüllt und mehr. Deshalb bedauere ich es umso mehr, nun diese Entscheidung zu treffen.
Die in der Öffentlichkeit getätigten Aussagen und die Darstellung meiner Person und meiner Arbeit, die sich in unglaublichen und nicht nachvollziehbaren Anschuldigungen und Unterstellungen in den Medien äußern, kann und will ich nicht akzeptieren. Deshalb ist es zu der Trennung gekommen.
Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit mit den für mich zuständigen Personen, ich bedanke mich bei der Mannschaft für die gezeigten Leistungen und Arbeit, ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern, die mich und das Trainerteam bei unserer Arbeit unterstützt haben und ich bedanke mich bei allen Fans der Eintracht, die uns über die Saison begleitet und immer wieder die Unterstützung gegeben haben.
Ich wünsche Eintracht Frankfurt weiterhin viel Erfolg, dieser Verein und diese Stadt haben das verdient.“
 
26. Mai 2015, 12.52 Uhr
red
 
 
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