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Die SGE ist wieder da!
Die Eintracht ist in Europa angekommen
Nach sieben Jahren wieder Europapokal: da hatten die Eintracht-Fans ohnehin schon einiges zu feiern. Und dann schenkte ihnen die Mannschaft noch einen ungefährdeten 3:0-Sieg. Was aber auch an den schwachen Franzosen lag.
Nicht einmal fünf Minuten dauerte es, bis der Name "Eintracht Frankfurt" wieder Anklang in Fußball-Europa fand. Vaclav Kadlec stand erneut da, wo ein Stürmer zu stehen hat, und brachte einen unfreiwilligen Pass von Stefan Aigner aus kurzer Distanz im Tor von Girondins Bordeaux unter (4. Minute). Das 1:0 war der vierte Treffer des Neuzugangs in seinem vierten Pflichtspiel, hätte wegen einer Abseitsstellung aber eigentlich nicht zählen dürfen. Sei's drum, dachten sich die Frankfurter.
Wie beim vergangenen Auswärtsspiel bei Werder Bremen, übernahm die Eintracht von Anfang an die Initiative, spielte konsequent über die Flügel und ließ den Gegner kaum zum Atmen kommen. Die Konsequenz: während Barnetta eine flache Hereingabe von Inui in der 14. Minute noch knapp am Gäste-Gehäuse vorbeisetzte, brachte Marco Russ das Leder nur zwei Minuten später genau dort unter. Eine kurze Ecke landete bei Barnetta, der die Kugel in den Strafraum chippte. Russ vollstreckte volley ins kurze Eck zum 2:0. Und wie gegen Bremen ließ die Eintracht angesichts einer vermeintlich komfortablen Führung die Zügel zu sehr schleifen, sodass die Franzosen doch noch zu Chancen kamen. Zu Chancen, die ein besserer Gegner auch zu nutzen gewusst hätte. Biyogo Poko hätte in der 25. Minute verkürzen müssen, als er vollkommen freistehend zum Kopfball kam, den er aber nur wenige Zentimeter neben den Pfosten setzte.
Ein erneut frühes Tor zu Beginn der zweiten Hälfte rückte das Kräfteverhältnis wieder in ein klareres Licht. Nach einem Foul an Rode an der Strafraumgrenze, versenkte Konstant Djakpa den fälligen Freistoß zum 3:0 im Torwarteck, unter freundlicher Untätigkeit des Gästekeepers (52. Minute). Als dann noch Innenverteidiger Lucas Orban den durchgebrochenen Stefan Aigner legte und aufgrund der Notbremse folgerichtig mit der roten Karte des Feldes verwiesen wurde (62. Minute), war auch der letzte Funke Hoffnung bei den Franzosen erloschen. Die Eintracht machte nicht mehr als nötig, Bordeaux kam noch zu ein, zwei nicht gerade nennenswerten Halbchancen. Und dann war die Rückkehr der Eintracht ins europäische Fußballhaus endgültig geglückt.
Wie beim vergangenen Auswärtsspiel bei Werder Bremen, übernahm die Eintracht von Anfang an die Initiative, spielte konsequent über die Flügel und ließ den Gegner kaum zum Atmen kommen. Die Konsequenz: während Barnetta eine flache Hereingabe von Inui in der 14. Minute noch knapp am Gäste-Gehäuse vorbeisetzte, brachte Marco Russ das Leder nur zwei Minuten später genau dort unter. Eine kurze Ecke landete bei Barnetta, der die Kugel in den Strafraum chippte. Russ vollstreckte volley ins kurze Eck zum 2:0. Und wie gegen Bremen ließ die Eintracht angesichts einer vermeintlich komfortablen Führung die Zügel zu sehr schleifen, sodass die Franzosen doch noch zu Chancen kamen. Zu Chancen, die ein besserer Gegner auch zu nutzen gewusst hätte. Biyogo Poko hätte in der 25. Minute verkürzen müssen, als er vollkommen freistehend zum Kopfball kam, den er aber nur wenige Zentimeter neben den Pfosten setzte.
Ein erneut frühes Tor zu Beginn der zweiten Hälfte rückte das Kräfteverhältnis wieder in ein klareres Licht. Nach einem Foul an Rode an der Strafraumgrenze, versenkte Konstant Djakpa den fälligen Freistoß zum 3:0 im Torwarteck, unter freundlicher Untätigkeit des Gästekeepers (52. Minute). Als dann noch Innenverteidiger Lucas Orban den durchgebrochenen Stefan Aigner legte und aufgrund der Notbremse folgerichtig mit der roten Karte des Feldes verwiesen wurde (62. Minute), war auch der letzte Funke Hoffnung bei den Franzosen erloschen. Die Eintracht machte nicht mehr als nötig, Bordeaux kam noch zu ein, zwei nicht gerade nennenswerten Halbchancen. Und dann war die Rückkehr der Eintracht ins europäische Fußballhaus endgültig geglückt.
19. September 2013, 21.31 Uhr
ges
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