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DFB-Pokal

Kein Glück im Pokal

Der FSV Frankfurt sowie Eintracht Frankfurt mussten in der zweiten Runde des DFB-Pokals die Segel streichen. Beide Mannschaften unterlagen ihren jeweiligen Gegnern. Damit können sich beide Vereine nun auf den Ligabetrieb konzentrieren.
Eintracht Frankfurt konnte sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals über ein Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach freuen. Der FSV Frankfurt hingegen musste auswärts bei der TSG 1899 Hoffenheim antreten.

Eintracht Frankfurt startete zwar schwungvoll in die Partie gegen Gladbach - Seferovic hatte schon in der fünften Minute eine gute Gelegenheit auf dem Fuß gehabt, doch der Schweizer Nationalspieler zielte am Tor vorbei. Die Gäste fanden sich nach und nach besser in die Partie ein und übernahmen zeitweise die Kontrolle. Nach einer Viertelstunde war die Partie weiterhin vollkommen offen - Gladbach erhöhte die Schlagzahl und erzielte nach einer Vorlage von Max Kruse durch Thorgan Hazard die Führung. Und die Gäste drehten weiter auf - Frankfurt versuchte sein Glück mit Distanzschüssen, die allerdings keine Gefahr ausstrahlten. Die Borussia verpasste es im weiteren Spielverlauf, die Führung weiter auszubauen. Mit einem 0:1 ging es in die Kabine.

Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit war Schluss für Haris Seferovic. Der Schweizer musste mit Schmerzen an der rechten Schulter ausgewechselt werden. Für ihn kam Vaclav Kadlec in die Partie und hatte in der 54. Minute die Chance, den Ausgleich zu erzielen. Doch Gladbachs Keeper Sommer vereitelte die Möglichkeit. Beide Mannschaften agierten nun lange Zeit auf Augenhöhe - am Ende machte die Borussia das Tor. Traoré erzielte mit einem wuchtigen Volleyschuss das 0:2.

Frankfurt gab sich anscheinend ihrem Schicksal hin - der Gastgeber strahlte keine Gefahr aus. Kurz vor Schluss, es war die 89. Minute, keimte noch einmal Hoffnung bei den Hessen auf. Kadlec erzielte den Anschlusstreffer. Das Stadion kochte - ein Foul von Jantschke an Inui an der Strafraumgrenze nährte die Hoffnung. Doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Auf der anderen Seite parierte Wiedwald stark gegen Kruse.

Am Samstag, dem 1. November, ist Eintracht Frankfurt zu Gast in Hannover. Anstoß ist um 15.30 Uhr. Borussia Mönchengladbach muss im Achtelfinale des DFB-Pokals erneut an den Main reisen. Kickers Offenbach, die bereits mit dem FC Ingolstadt sowie dem Karlsruher SC zwei Zweitligisten aus dem Pokal geschmissen haben, können nun beweisen, dass sie auch gegen einen Erstligisten bestehen können.

Der FSV Frankfurt reiste mit breiter Brust nach Hoffenheim. Der fulminante 5:2-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth sollte dem FSV auch im Pokal antrieb verleihen. Beide Mannschaften begrüßten sich mit offenem Visier auf dem Platz - es ging hin und her. Aus heiterem Himmel ging dann allerdings der Gastgeber in Führung. Roberto Firmino hatte auf der linken Seite Platz und schickte den Ball zu Sven Schipplock, der freistehend keine Mühe hatte, den ersten Treffer zu erzielen. Frankfurt wirkte allerdings keinesfalls geschockt und stand weiterhin in der Defensive fest. Die Elf von Benno Möhlmann versuchte, einen weiteren Treffer der Hoffenheimer zu vereiteln. Doch diese Spielweise forderte ihren Tribut. Im Spiel nach vorne gab es zu selten was zu sehen vom Zweitligisten. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schlug Roberto Firmino erneut zu. Der Brasilianer setzte Vestergaard gekonnt in Szene und dieser traf zum 2:0.

Auch nach der Pause veränderte sich am Spielgeschehen nicht viel. Hoffenheim war die überlegene Mannschaft - Frankfurt versuchte weiterhin die Abwehr zusammenzuhalten. Dies gelang den Bornheimern allerdings mit der Zeit immer schlechter und so leisteten sich die Gäste die ein oder andere Unkonzentriertheit. Dies wurde von Hoffenheim bestraft. Diesmal machte es der bestens aufgelegte Roberto Firmino selbst und erzielte die Vorentscheidung in der 57. Minute. Und es wurde für den FSV noch schlimmer, der eingewechselte Modeste erzielte in der 72. Minute das 4:0. Schembri gelang es, in der 80. Minute immerhin den Ehrentreffer für die Gäste zu erzielen. Firmino sorgte in der 90. Minute für das 5:1-Endresultat.

Der FSV Frankfurt empfängt am Sonntag, dem 2. November, um 13.30 Uhr Erzgebirge Aue.
 
30. Oktober 2014, 11.22 Uhr
red
 
 
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