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DFB-Pokal

FSV eine Runde weiter, Eintracht nicht

Der FSV Frankfurt konnte sich gegen SG Sonnenhof Großaspach mit einem 2:1-Sieg durchsetzen. Eintracht Frankfurt hingegen musste sich mit einem 3:0 bei Erzgebirge Aue geschlagen geben. Offenbach besiegte Erstligist Greuther Fürth.
Eintracht Frankfurt: Man konnte die Spieler von Eintracht Frankfurt am Sonntagnachmittag nicht wirklich beneiden. Bei mehr als 30 Grad musste die Elf von Trainer Armin Veh in der ersten Runde bei Erzgebirge Aue antreten. Laut den Verantwortlichen beim Erstligisten, kein einfacher Gegner.

Zuvor verstärkte man sich am vergangenen Freitag noch mit Abwehrspieler Carlos Zambrano vom Zweitligisten St. Pauli, der bei Eintracht Frankfurt einen Dreijahresvertrag unterzeichnete, zudem wurde Stürmer Dorge Kouemaha vom FC Brügge ausgeliehen.

Frankfurt dominierte die Partie von Anfang an, doch Aue verteidigte gut. Die optische und spielerische Präsenz der Eintracht konnte nicht in einen Torerfolg umgemünzt werden. Aue konnte sich aber Stück für Stück mehr Spielanteile sichern. In der 19. Minute unterlief Heiko Butscher ein kapitaler Fehler. Er vertändelte den Ball, Aues Stürmer Sylvestr schnappte sich den Ball und wurde von Kevin Trapp im Strafraum zu Fall gebracht. Rote Karte gegen den Neuzugang aus Kaiserslautern und Elfmeter. Paulus verwandelte den Strafstoß. Aue war mit dem Treffer zufrieden und zog sich in die eigene Hälfte zurück. In der zweiten Halbzeit verstärkte Armin Veh die Angriffsreihen. Doch Frankfurt hatte wiederum kein Glück im Abschluss. Vielmehr baute Aue in der 61. Minute die Führung aus. Diesmal war Sylvestr erfolgreich. In der 71. Minute war Aue ebenfalls mit nur noch zehn Mann auf dem Feld, Schröder kassierte die Ampelkarte. Eintracht drückte weiterhin, doch Aue hielt dagegen und machte in der 90. Minute erneut durch Sylvestr den Sack zu.

FSV Frankfurt:
Eine vermutlich einfache Aufgabe hatte der FSV Frankfurt in der ersten Runde des DFB-Pokals zu bewältigen. Doch der Regionalligist SG Sonnenhof Großaspach stand in der Abwehr tief und ließ dem FSV keine Möglichkeit, gefährlich vors Tor zu kommen. Bei den Frankfurtern vermisste man zuweilen die Kreativität. Kapitän Björn Schlicke leistete sich in der 16. Minute eine kurze Auszeit, Stürmer Szimayer nutzte den Fehler und traf zur Führung für den Regionallisten. Frankfurt wachte durch den Rückstand auf und brauchte lediglich gut 80 Sekunden, um aus dem 1:0-Rückstand eine 1:2-Führung zu machen. Stark und Leckie waren für den Zweitligisten erfolgreich. Auch in der zweiten Halbzeit spielte der Regionalligist tapfer mit, der FSV sah sich das ein oder andere Mal heftig in Bedrängnis. Doch das Glück war diesmal auf der Seite der Frankfurter, die mit dem 2:1-Erfolg in die zweite Runde des DFB-Pokals einziehen.

Kickers Offenbach: Der Start in die neue Saison der Dritten Liga lief für Offenbach ein klein wenig holprig. Vier Niederlagen und lediglich ein Sieg aus den ersten fünf Spielen sprechen für sich. Nun war Neu-Erstligist Greuther Fürth zu Gast in Offenbach. Doch die Offenbacher zeigten in den vergangenen Pokalspielen immer eine recht ordentliche Vorstellung und waren für die ein oder andere Überraschung gut. Auch diesmal sollte sich Offenbach als Pokalschreck erweisen. Durch einen Handelfmeter ging Offenbach in der 21. Minute in Führung. Daran sollte sich auch zunächst nichts ändern. Fürths Offensivspiel war praktisch nicht vorhanden. In der 55. Minute musste der Erstligist zudem in Unterzahl weiterspielen. Prib kassierte die gelb-rote Karte. Eine Tätlichkeit in der 88. Minute von Baba schwächte die Franken erneut. In der ersten Minute der Nachspielzeit machte Offenbach den Sack zu und erzielte das 2:0. Damit zieht Offenbach in die zweite Runde ein.
 
20. August 2012, 11.40 Uhr
red
 
 
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