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Foto: tm
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2. Flunkyball-Stadtmeisterschaft

Wettkampf am Dosenbier

Am Donnerstag fand die 2. offene Flunkyball-Stadtmeisterschaft am Mainufer statt. Ausgerichtet wurde sie von der Satirepartei Die Partei. Über 80 Sportler kamen zusammen, um sich am Dosenbier zu messen.
Nach einer feierlichen Ansprache des Stadtverordneten Nico Wehnemann (Die Partei), die des öfteren durch lautes Rülpsen aus dem Publikum bekräftig wurde, eröffnete er bei schönstem Sonnenschein die Spiele mit einem Dosenbier. Knapp 30 Teams hatten sich für den Wettkampf angemeldet. So fanden sich über 80 Athleten auf der Wiese an der Friedensbrücke zusammen, um sich am Dosenbier zu messen. An insgesamt sechs Bahnen wurden die Spiele ausgetragen. Da sich so viele Teams angemeldet hatten, wurde nach K.-o.-System gespielt: Die Teams, die ihr Spiel für sich behaupten konnten, kamen in die nächste Runde.

Die Disziplin erfordert eine hohe Treffsicherheit, Schnelligkeit und ein großes Fassungsvermögen. Die gegnerischen Teams stehen sich gegenüber und versuchen mit einem Ball ein Dosenbier in der Mitte zu treffen. Fällt dieses um, kann so lange getrunken werden, bis die andere Mannschaft es wieder aufgestellt hat und zurück hinter ihre Linie gelaufen ist. Das Team, das als erstes seine Biere leergetrunken hat, gewinnt. Fällt das eigene Bier um, gibt es ein Strafbier für den Spieler. Der Spieler muss dann das ungeöffnete Strafbier zusätzlich zu seinem Standardbier trinken. Denn die Pflicht eines Flunkyball-Spielers ist es sein Bier zu schützen.

Dynamo Tresen, Bad Kreuznach-Asozial, Stöffchenbande sind nur einige der Teamnamen, die an der 2. offenen Flunkyball-Stadtmeisterschaft teilnahmen. Team Trinkerbell & Co. KG hatte sogar seine eigenen Cheerleader dabei. Es ließen sich unterschiedliche Strategien beobachten. Team Im Prinzip ist das Bier schon leer aus Butzbach fiel zwar durch eine ausgeklügelte Technik und Teambekleidung auf, wurde am Ende allerdings nur Zweiter. Aufwärmübungen, die Purzelbäume beinhalteten, ein tiefes in-die-Hocke-Gehen beim Trinken und Socken die das Sliden beim Bier-Wieder-Aufstellen gewährleisteten, schienen erfolgversprechend zu sein. Sie konnten sich im Kampf gegen Working Team aus Frankfurt jedoch nicht behaupten. Die Sieger mit leichtem Silberblick wurden feierlich mit einer Bierdusche geadelt und bekamen als Preis ein T-Shirt überreicht.

Wehnemann, sichtlich erfreut: "In Frankfurt ist die Flunkyball Meisterschaft zu einer schönen Tradition geworden. Die Besucherzahlen sprechen für sich. Wir fordern vom Sportamt darum endlich eine turnierfähige Flunkyballanlage damit wir vielleicht bald auch internationale Profisportler am Main begrüßen dürfen. Ich sehe das als meine politische Hauptaufgabe in den kommenden Jahren, den Magistrat davon zu überzeugen."
 
26. Mai 2017, 10.22 Uhr
Tamara Marszalkowski
 
 
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