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1. FFC Frankfurt im Pokalfinale

Jetzt schlägt’s 13!

Der Countdown läuft! Am Samstag trifft der 1. FFC Frankfurt in seinem 13. Pokalfinale um 16:30 Uhr im RheinEnergieStadion in Köln auf die SGS Essen. Das Team von Trainer Colin Bell ist heiß auf einen weiteren Titel.
„Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus“ – so ganz ohne Pathos kam Siegfried Dietrich beim gestrigen Pressetalk des 1. FFC Frankfurt vor dem DFB-Pokalfinale im relexa hotel nicht aus. 2011 holten die Frankfurterinnen noch den Pott gegen den Dauerrivalen Turbine Potsdam, im Jahr darauf behielt der FC Bayern München überraschend mit 2:0 die Oberhand, 2013 war – wieder gegen die Bayern – schon in der 2. Hauptrunde (6:4 nach Elfmeterschießen) Schluss. Die Abstinenz von der Pokalendspielbühne schmerzte im Verein sehr. Umso verständlicher, dass allein beim Gedanken an die Partie „Gänsehautfeeling“ bei allen Beteiligten aufkommt. „Es wartet ein ambitionierter Gegner auf uns, der in der 2. Runde Potsdam eliminiert hat. Das war ein großes Ausrufezeichen“, erinnerte Dietrich auch an die zwei schwierigen Ligapartien gegen die Essenerinnen, die ganz sicher nicht unterschätzt werden dürfen.

„Wir müssen mindestens 100% abrufen“ unterstrich auch Kapitänin Kerstin Garefrekes. „Essen ist ein starker Gegner, das wird kein leichtes Spiel und wir freuen uns auf diese Herausforderung. Wir wollen den Pokal wieder nach Frankfurt holen.“ Dass wieder große Zuversicht herrscht, liegt nicht zuletzt am neuen Cheftrainer, der den Teamgeist von Anfang an gepredigt und in der Mannschaft auch implantieren konnte. Aber Colin Bell stellt die Mannschaft, die „die ganze Saison über gut mitgemacht hat“ und deshalb auch noch um die Meisterschaft mitspielt, immer in den Vordergrund. Und auf die Frage, was seine Elf am Samstag für einen Sieg tun muss, antwortete er auf seine typische Art: „Ein Tor mehr schießen als Essen.“ So einfach ist Fußball, so schwer wird das Match werden. „Wir müssen unsere Torchancen besser nutzen als in den beiden Ligaspielen gegen Essen, aber wir sind gewarnt. Wir müssen einfach heißer als der Gegner sein. Talent allein ist nicht maßgebend, sondern wer den stärkeren Willen hat.“ Bell wünscht sich, dass sich seine Mannschaft mit einem Sieg selbst belohnt.

Dass ausgerechnet die mit 20 Treffern beste Torschützin des Saison, Celia Sasic, verletzungsbedingt fehlt, muss der 1. FFC kompensieren. Da Frankfurts Nummer 9 nicht eins zu eins zu ersetzen ist, ist die ganze Mannschaft gefragt. Das 4:0 gegen den MSV Duisburg am Muttertag zeigte, dass das funktionieren kann. Nicht nur die Offensivkräfte Alushi und Garefrekes trafen da, auch die Innerverteidigung mit Kuznik und Bartusiak steuerte Tore bei. Aber nicht nur Colin Bell hatte gesehen, dass ein deutlich höherer Sieg möglich gewesen wäre. In Köln werden alle konsequenter zu Werke gehen müssen. Mental haben sie sich darauf sicher längst eingestellt.
 
14. Mai 2014, 09.57 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
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